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Montag, 23. Dezember 2024

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Terrorismus, Mord/Totschlag
in
Gaza, Beit Hanun, Dschabalia

Tragisches Unglück: Drei Soldaten bei Hamas-Explosion in Gaza ums Leben gekommen

Ursache:
Explosion

Gaza/Tel Aviv – In einem tragischen Vorfall wurden heute drei israelische Soldaten bei der Explosion eines Waffenlagers der islamistischen Hamas getötet. Laut Angaben der israelischen Armee fanden die tödlichen Ereignisse in Beit Hanun im Norden des Gazastreifens statt. Die Soldaten, im Alter von 21 bis 22 Jahren, erlitten sofort tödliche Verletzungen durch die massive Detonation. Es wird nun untersucht, ob die Explosion möglicherweise durch Hamas-Kämpfer ferngezündet wurde. Dieser Vorfall erhöht die tödlichen Verluste im Gazakrieg, wobei die Armee auf ihrer Gedenkseite angibt, dass bislang 821 Soldaten im Kampf gegen die Hamas und die Hisbollah gefallen sind, wie op-online.de berichtete.

Weitere militärische Entwicklungen

Zusätzlich gab die Armee bekannt, dass am Samstag ein hochrangiges Mitglied der Hamas, Tharewat al-Beik, getötet wurde. Al-Beik, der als Chef der internen Sicherheitsabteilung der Hamas galt, wurde zusammen mit einem weiteren Führungsmitglied bei einem Raketenangriff auf sein Fahrzeug in Dschabalia, ebenfalls im Norden des Gazastreifens, getötet. Vom Hamas-Komitee gab es allerdings bisher keine Bestätigung für seinen Tod. Die Offensive der israelischen Streitkräfte gegen die Hamas geht weiter und zeigt, dass die Spannungen im Konflikt weiterhin hoch sind.

Im weiteren Kontext interagieren die USA mit der syrischen Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS), die nach dem Umsturz in Syrien kürzlich an Einfluss gewonnen hat. Bei einem Treffen in Damaskus wurde das ehemals ausgelobte Kopfgeld von zehn Millionen US-Dollar auf den HTS-Anführer Ahmed al-Sharaa aufgehoben. Laut Barbara Leaf, einer hochrangigen Diplomatin des US-Außenministeriums, hätten die Gespräche positive Ansätze gezeigt. Leaf betonte das Ziel der USA, mit dem syrischen Volk zusammenzuarbeiten, um eine „neue, freiere und integrative Gesellschaft zu schaffen“. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Konsequenzen für die regionale Stabilität haben, wie ebenfalls von watson.ch berichtet.

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