Meg Ryan, einst das strahlende Gesicht der 90er Hollywood-Romantik, hat in den letzten Jahren vor allem über ihre Kinder gesprochen. Im Jahr 2006 adoptierte die Schauspielerin, die 63 Jahre alt ist, ein kleines Mädchen aus China, während ihre Ehe mit Dennis Quaid bereits in der Vergangenheit lag. Ihre Tochter, Daisy True Ryan, die jetzt 20 Jahre alt ist, scheint die enge Verbindung zwischen Mutter und Tochter zu vertiefen, wie Ryan in einem Interview mit der britischen Zeitung „The Times“ berichtet. Ryan schwärmt von der besonderen Bindung, die sie zu Daisy hat, und erklärt: „Es war wohl etwas Besonderes mit Daisy. Ich weiß nicht, wie die Ereignisse zusammengekommen sind, um uns zusammenzubringen, aber es war perfekt.”
Während Ryan über ihre Adoptivtochter spricht, bleibt ihr biologischer Sohn Jack Quaid, 32, weitestgehend unbesprochen. Jack, der in der Fußstapfen seiner Eltern tritt und als Schauspieler tätig ist, wird oft mit dem Begriff „Nepo-Baby“ konfrontiert. Dabei handelt es sich um die Diskussion, dass er aufgrund seiner berühmten Eltern privilegiert war. Jack selbst äußerte sich dazu und bestätigte, dass er sich seiner Vorteile bewusst ist, wie The Daily Beast berichtete. In der Zwischenzeit weicht Meg Ryan diesen Gesprächen aus und spricht lieber über Daisys akademische Ambitionen, die sich auf die englische Literatur konzentrieren.
Die Leidenschaft für das Wort
Ryan selbst hegt den Traum, eines Tages in England zu leben, was die Leidenschaft für die englische Sprache stark widerspiegelt. Ihre Tochter Daisy, die in den USA studiert, hofft, eines Tages in Bath zu studieren. Meg Ryan beschreibt dies als Teil ihres „Anglophilie“-Traums, den sie mit ihrer Tochter teilt. „Ich bin ein absoluter Anglophiler und habe diesen kleinen London-Traum”, fügt sie hinzu. Diese engmaschige Verbindung zwischen beiden deutet darauf hin, dass auch Daisys künstlerische Reise nicht nur von ihrem Bekanntheitsgrad als Tochter einer Hollywood-Ikone beeinflusst wird, sondern auch von einer tieferen Leidenschaft für Literatur und Sprache.
Die bemerkenswerte Beziehung zwischen Meg Ryan und ihren Kindern, inklusive Daisys Zukunftsplänen, zeigt, wie eng sie in ihren Bestrebungen verbunden sind. Ryan gibt jedoch klare Hinweise, dass sie dazu neigt, sich mehr auf ihre jüngere Tochter zu konzentrieren und Jack mit seinen eigenen Herausforderungen allein zu lassen. „Ich glaube, sie wollte eine Mutter sein,“ bekräftigte Jack Quaid, als er über die Gegebenheiten der Familie sprach. Inmitten dieser dynamischen Entwicklungen ist es offensichtlich, dass die Ryan-Familie weiterhin im Rampenlicht steht, sowohl durch ihre individuellen Talente als auch durch ihre familiären Verbindungen.