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Montag, 23. Dezember 2024

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Elon Musk: Der geheime Drahtzieher im Weißen Haus?

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In einem dramatischen politischen Theater, das die USA derzeit erschüttert, hat Tech-Milliardär Elon Musk seine Macht als einflussreicher Akteur im Hintergrund offenbar eindrucksvoll demonstriert. Wie die Thüringer Allgemeine berichtete, wurde Donald Trump, der designierte US-Präsident, gezwungen, sich zur Blockade einer bereits ausgehandelten Haushaltseinigung zu äußern, die Musk provoziert hatte. Diese Aktion führte zu einer angespannten Situation im Kongress, in der nur im letzten Moment ein Regierungs-„Shutdown“ abgewendet werden konnte. Dies schürt Gerüchte über Musks möglicherweise weitreichenden Einfluss auf die Republikaner, wobei einige demokratische Politiker ihn bereits spöttisch als „Präsident Musk“ bezeichneten.

Während einer Rede auf der „AmericaFest“-Konferenz in Arizona wies Trump darauf hin, dass Musk keineswegs die Präsidentschaft anstrebe, lobte jedoch dessen Fähigkeiten und seinen Einblick in politische Prozesse. Mit einem Vermögen von 440 Milliarden US-Dollar, wie Forbes berichtet, ist Musk der reichste Mensch der Welt und hat Trumps Wahlkampf mit massiven 270 Millionen US-Dollar unterstützt, was ihn zum größten Geldgeber in der Geschichte der US-Politik macht. Diese Verflechtungen werfen jedoch signifikante Fragen über mögliche Interessenkonflikte auf, während Trump nicht direkt auf die Vorwürfe einging, dass Musk seine Unternehmen bevorzugen könnte.

Einfluss und neu geschaffene Gremien

Zusätzlich zu seiner Rolle als Berater wurde Musk zum Mitverantwortlichen eines neu gegründeten Gremiums, dem DOGE („Department of Government Efficiency“) ernannt, das darauf abzielt, die Regierungsausgaben zu senken und bürokratische Hürden abzubauen. Diese Maßnahmen könnten Musks unternehmerischen Interessen zugutekommen, was bei vielen im politischen Spektrum Bedenken weckt. Trump stellte jedoch klar, dass Musk aufgrund seiner Geburtsstätte in Südafrika nicht als Präsident antreten könne, obwohl er die US-Staatsbürgerschaft besitzt.

In seiner Rede in Phoenix bezieht sich Trump auch auf Kritik an Musk und dessen Einfluss in seinem inneren Kreis. Er brachte die Möglichkeit eines zukünftigen Treffens mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Sprache, was die Dramatik dieser politische Strömung weiter erhöht. Tom Hollands Kommentare deuten auf die Komplexität der Situation hin und zeigen, dass der Einfluss von Musk weit über das Unternehmen hinausgeht, während die politische Landschaft in den USA weiterhin turbulent bleibt.

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