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Montag, 31. März 2025

Kiel unter Druck: Der Kampf gegen den Abstieg wird immer härter!

Heidenheim sichert sich mit einem 1:0-Sieg gegen Wolfsburg den Relegationsplatz. Holstein Kiel bleibt unter Druck im Abstiegskampf.

TSV Eching in Not: Führungskräfte dringend gesucht, sonst droht der Abstieg!

Der TSV Eching steht vor der Herausforderung, neue Führung zu finden, um Vereinsauflösung zu vermeiden. Dringende Mitgliederversammlungen geplant.

Osterferienspaß in Bad Kissingen: Kreative Workshops und Abenteuer warten!

Erleben Sie ein vielfältiges Ferienprogramm in Bad Kissingen: Workshops, Wettbewerbe und Kinoerlebnisse vom 25. März bis 5. April.

SEC stoppt Verfahren gegen Crypto.com: Betrugswarnung für Anleger!

Am 28. März 2025 hat die US-Börsenaufsicht SEC bekannt gegeben, dass sie das Verfahren gegen die Handelsplattform Crypto.com eingestellt hat. Dies bedeutet, dass es keine Anklage, Auflagen oder Strafen gegen das Unternehmen gibt. In dieser Entscheidung stellte die SEC auch fest, dass der Token CRO nicht als Wertpapier eingestuft wird. Dennoch weist die Behörde darauf hin, dass diese Entscheidung nicht gleichbedeutend ist mit einer Anerkennung oder offiziellen Zulassung von Crypto.com durch die SEC.

Die Entscheidung der SEC wird jedoch von Betrügern ausgenutzt, um Fake-Plattformen zu bewerben und ahnungslose Anleger zu täuschen. Unter den betrügerischen Domainnamen sind beispielsweise crypto-com.vip, cryptocom-fox.com und cro-sec-markets.io. Diese Betrüger geben oftmals vor, mit Crypto.com zusammenzuarbeiten und nutzen die SEC-Entscheidung, um scheinbar Vertrauen zu erwecken.

Betrugsmuster und Risiken

Ein alarmierendes Beispiel für diese Betrugsmaschen ist der Fall eines Mandanten, der mehr als 125.000 Euro an einer Fake-Plattform verloren hat, die sich als Crypto.com ausgegeben hat. Betrügerische Plattformen sind oft technisch einwandfreie Kopien echter Plattformen. Zusätzlich verwenden sie gefälschte Lizenzdokumente, um eine Legitimität vorzutäuschen. Die telefonische Betreuung solcher Plattformen erfolgt häufig aus Callcentern in Ländern wie Bulgarien oder Zypern.

Die SEC betont, dass sie Crypto.com nicht reguliert hat. Es gibt daher keine Garantien für Gewinne oder Sicherheit in diesem Bereich. Anleger sollten bei Verdacht auf Betrug umgehend handeln: Es wird empfohlen, keine weiteren Gebühren zu zahlen, Beweise zu sichern und sich an eine spezialisierte Kanzlei zu wenden. Indikatoren für Fake-Plattformen sind unter anderem ein fehlendes Impressum, gefälschte Lizenzen und intransparente Auszahlungsprozesse.

  • Sofortmaßnahmen für Anleger bei Verdacht auf Betrug:
    • Keine weiteren Gebühren zahlen
    • Beweise sichern
    • Spezialisierte Kanzlei kontaktieren

Rechtliche Schritte, die Anleger in Betracht ziehen sollten, umfassen die Erstattung von Strafanzeigen, die Prüfung von Rückforderungen gegen Banken sowie eine internationale Verfolgung mit spezialisierten Anwälten.

Betrügereien in der Krypto-Welt

Die Beschuldigungen reichen zurück bis Juli 2022, und Berichten zufolge sollen die mutmaßlichen Betrüger von CoinW6 mindestens 11 Anleger um 2,2 Millionen US-Dollar betrogen haben. Diese Täter gaben sich als „junge, attraktive Berufseinsteiger“ aus und knüpften romantische Beziehungen über Textnachrichten, bevor sie Investitionen ansprachen. Werbung auf sozialen Medien und beziehungsbasierte Betrügereien haben in der Krypto-Branche stark zugenommen, was Experten zu der Annahme führt, dass zwischen 2020 und Anfang 2024 bis zu 75 Milliarden US-Dollar von Opfern entwendet wurden.

Gurbir S. Grewal, Direktor der Abteilung für Strafverfolgung bei der SEC, warnte vor den Risiken für Kleinanleger in diesem sich schnell entwickelnden und oft undurchsichtigen Markt. Die Entscheidung der SEC in Bezug auf Crypto.com sollte daher nicht als Zeichen für blinden Optimismus in der Krypto-Welt gedeutet werden, sondern vielmehr als ein möglicher Warnhinweis für Anleger, wachsam zu bleiben.

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