Am 6. April 2025 dürfen sich alle Shopping-Liebhaber auf zahlreiche verkaufsoffene Sonntage in Deutschland freuen. Fast 200 Städte in 12 Bundesländern öffnen ihre Geschäfte, um den Bürgern ein entspanntes Einkaufserlebnis zu bieten. Besonders die Großstädte ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, darunter Bielefeld, Essen, Gießen, Hamburg, Halle, Heidelberg, Nürnberg und Wiesbaden. Die Vielzahl an verkaufsoffenen Sonntagen ist vor allem im Süden Deutschlands stark ausgeprägt, wo regionale Feste und Märkte zusätzliche Anlässe bieten.
In Baden-Württemberg, Bayern und Hessen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die das Einkaufserlebnis noch attraktiver gestalten. Beispielsweise werden in Baden-Württemberg Frühlingsfeste und Märkte veranstaltet, während in Bayern Ostermärkte und ähnliche Events locken. Auch in Hamburg steht ein Motto im Fokus: „Sport und Gesundheit“, das in mehreren Stadtteilen umgesetzt wird.
Veranstaltungen und Öffnungszeiten
Insgesamt stellt Hamburg im Jahr 2025 vier verkaufsoffene Sonntage zur Verfügung. Kulturelle Höhepunkte wie der erste verkaufsoffene Sonntag in Nürnberg sind am 6. April mit einem Ostermarkt und einem Kunstfestival verbunden. Die Geschäfte in Nürnberg sind an diesem Tag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Die Regelungen für verkaufsoffene Sonntage variieren in Deutschland stark. In der Regel sind maximal vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr erlaubt, wobei viele Bundesländer weiterhin zusätzliche Tage anstreben. Die Genehmigung für mehr Sonntage erfordert häufig einen Anlass, zum Beispiel ein Straßenfest oder eine Messe, und die Öffnungszeiten müssen außerhalb der üblichen Gottesdienstzeiten liegen.
- Baden-Württemberg: Maximal drei verkaufsoffene Sonntage, Adventssonntage und Feiertage ausgenommen.
- Bayern: Vier verkaufsoffene Sonntage, Erweiterungsversuche scheiterten jedoch.
- Berlin: Bis zu acht verkaufsoffene Sonntage, zusätzliche Sonntage seit 2010 erlaubt.
- Brandenburg: Sechs verkaufsoffene Sonntage, außerhalb der Bundesbestimmungen.
- Bremen: Maximal vier verkaufsoffene Sonntage.
- Hamburg: Maximal vier verkaufsoffene Sonntage, Adventssonntage ausgenommen.
- Hessen: Vier verkaufsoffene Sonntage, Regelung durch Gemeinden.
- Nordrhein-Westfalen: Bis zu 11 verkaufsoffene Sonntage pro Gemeinde.
- Niedersachsen: Vier verkaufsoffene Sonntage, Sonderrechte in touristischen Gebieten.
- Rheinland-Pfalz: Bis zu vier verkaufsoffene Sonntage, zusätlich bis zu acht Late-Night-Shopping-Nächte.
- Schleswig-Holstein: Ähnlich wie Mecklenburg-Vorpommern, spezielle Regelungen in touristischen Gebieten.
Für genauere Informationen zu bevorstehenden verkaufsoffenen Sonntagen empfiehlt es sich, die Webseite verkaufsoffener-sonntag.com zu besuchen. Hier finden Interessierte aktuelle Daten und Hinweise, dass Termine jedoch jederzeit geändert oder sogar abgesagt werden können. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der verkaufsoffenen Sonntage können je nach Bundesland, Stadt oder Kommune abweichen, was es entscheidend macht, sich vor dem geplanten Shopping-Ausflug über die jeweiligen Bedingungen zu informieren.
Zusammengefasst, der 6. April 2025 wird ein wichtiger Tag für Schnäppchenjäger und Stadtbesucher in Deutschland, mit vielen Möglichkeiten, das Einkaufen mit kulturellen Erlebnissen zu verbinden. Nutzen Sie die Gelegenheit, um nicht nur zu shoppen, sondern auch die vielfältigen Veranstaltungen in den teilnehmenden Städten zu genießen.