In einer bewegenden Botschaft hat Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) an die Bedeutung des Weihnachtsfestes erinnert, das in diesem Jahr vor dem Hintergrund zahlreicher globaler Konflikte gefeiert wird. Insbesondere der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die anhaltenden Kämpfe im Nahen Osten prägen die aktuelle Situation. Tschentscher betonte, dass die Geschichte von der Geburt Jesu Christi nicht nur eine Hoffnung auf Frieden vieler Menschen weltweit vereine, sondern auch klaren Handlungsaufforderung sei, kriegerische Konflikte zu beenden und Lösungen zu finden, damit die Waffen endlich schweigen, wie die FAZ berichtet.
In seiner Ansprache, die am Heiligabend über die Online-Kanäle des Senats veröffentlicht wird, hob Tschentscher hervor, dass Frieden im Kleinen beginne – im gegenseitigen Respekt für Kultur und Glauben. Er bedankte sich ebenfalls bei den Beschäftigten im Dienst während der Feiertage, wie der Feuerwehr, Polizei und in sozialen Einrichtungen. Gleichzeitig äußerte er seine Besorgnis über die militärischen Auseinandersetzungen weltweit, die politischen Streitigkeiten in Deutschland und die plötzliche Inflation, die die Lebenshaltungskosten steigert. Im Kontext der anhaltenden Krisen forderte der Bürgermeister Mut und guten Willen, um Lösungen zu finden, was er an einem positiven Beispiel festmachte: der Unabhängigkeit von russischem Erdgas im vergangenen Jahr, wie NDR berichtete.