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Montag, 23. Dezember 2024

Emotionaler Zorn überschattet die Bundestagswahl – Wer kann ihn bändigen?

Die emotionalen Hintergründe der Wählerentscheidungen in der Politik werden analysiert. Was treibt Wut und Populismus an?

Jo Brauner warnt: Steht uns ein dritter Weltkrieg bevor?

Im Interview mit t-online äußert Jo Brauner seine Sorgen über die politische Lage und drohende atomare Eskalation.

Rettungsruf der IHK: MV-Wirtschaft am Abgrund – Politik muss handeln!

Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern fordert dringend Reformen, um Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Energiekosten zu senken.
Regionales

VW-Chef Blume bleibt optimistisch: Geplante Vergütungsreform sorgt für Aufsehen!

Volkswagen durchlebt derzeit eine Finanzkrise, die tiefgreifende Einschnitte zwingend erforderlich macht. Einem aktuellen Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge haben Volkswagen und die Arbeitnehmervertreter erstmals konkret festgelegt, wie stark die Gehälter der oberen Führungsebene sinken sollen. Ab 2025 und bis 2026 sollen die Einkommen von etwa 4.000 Managern um 10 Prozent und in den darauffolgenden Jahren um 8, 6 und 5 Prozent gekürzt werden. Diese drastischen Sparmaßnahmen, die auf den Druck der IG Metall zurückgehen, sind eine Antwort auf die sich zuspitzende wirtschaftliche Lage, die durch globale Engpässe verstärkt wurde.

Die IG Metall insistiert, dass auch der Vorstand, unter der Leitung von Oliver Blume, einer überproportionalen Beteiligung an den Sparmaßnahmen zustimmt. Blume hatte kürzlich erklärt, dass sich das Management „überproportional“ an der Lösung der Probleme des Unternehmens beteiligen müsse. Dies begründet sich durch die unternehmensweite Vergütungsstruktur, die in den kommenden Jahren Rahmenbedingungen anpassen soll, um den Druck von Investoren nachzukommen, wie es in dem Vergütungsbericht 2023 ersichtlich ist.

Sparmaßnahmen und Vergütungsanpassungen

Das neue Vergütungssystem ist das Ergebnis des Aufsichtsrats und sieht eine verstärkte Berücksichtigung von langfristigen, variablen Vergütungsbestandteilen vor. Die Maximalgrenzen für Vorstandsvergütungen sollen dabei auf 15 Millionen Euro für den Vorstandsvorsitzenden und 8,5 Millionen Euro für andere Vorstandsmitglieder festgelegt werden. Ziel ist nicht nur die Kostensenkung, sondern auch die Sicherstellung einer marktfähigen und langlebigen Vergütung, die die Leistung tatsächlich widerspiegelt.

Zusätzlich zu diesen Gehaltseinbußen muss damit gerechnet werden, dass die variable Vergütung, die an die Unternehmensperformance und an ESG-Ziele (Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren) geknüpft ist, schrittweise umgestellt wird. Die Hauptversammlung hat bereits eine Überarbeitung des Vergütungssystems mit nahezu 99 % Zustimmung der Gesellschafter gebilligt. Dies zeigt, dass die Unternehmensführung entschlossen ist, alle operativen Gegebenheiten zu berücksichtigten und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen.

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