In Gotha kam es am Freitagnachmittag zu einem schockierenden Vorfall: Eine Frau verursachte einen Unfall, indem sie mit ihrem roten Mitsubishi in einen geparkten Opel Zafira fuhr und danach flüchtete. Der Zusammenstoß ereignete sich in der Helenenstraße, wo die Fahrerin das linke Heck des stehenden Fahrzeugs beschädigte. Doch anstatt anzuhalten, machte sich die Unfallverursacherin aus dem Staub, während mehrere Augenzeugen alarmiert wurden, wie die Thüringer Allgemeine berichtete.
Die Zeugen ließen sich nicht entmutigen. Mit ihrem eigenen Fahrzeug nahmen sie die Verfolgung auf und konnten die Fahrerin auf dem Parkplatz eines Discounters in der Mariengasse schließlich stellen. In einem direkten Gespräch mit der Frau fiel den Zeugen der auffällige Alkoholgeruch auf, was sie dazu veranlasste, die Polizei zu informieren. Die alarmierten Beamten trafen schnell ein und führten einen Atemalkoholtest durch, der einen alarmierenden Wert von etwa 1,9 Promille ergab, wie die Polizeiinspektion Gotha mitteilte.
Die Konsequenzen für die Fahrerin sind schwerwiegend: Neben der Blutentnahme wird ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte sie dennoch nach Hause zurückkehren. Dieser Vorfall ereignet sich in einem Kontext, der die Gefahren von Alkohol am Steuer und die Wichtigkeit von Zeugen in solchen Situationen unterstreicht.
