Im malerischen Wolfratshausen, unweit von Geretsried, bietet Manuela Leicher ganz besondere Spaziergänge an. Tag für Tag führt sie Klienten durch den Forst und bringt dabei nicht nur Wertvolles zu den Menschen, sondern auch ihre drei Hunde. Unter ihnen befindet sich Lotti, eine bereits ausgebildete Therapiehündin, Krümel, der sich derzeit in der Ausbildung befindet, und Chachi, der trotz seines fortgeschrittenen Alters von über zehn Jahren nicht mehr trainiert werden kann. Diese tierischen Begleiter spielen eine zentrale Rolle in Leichers therapeutischer Arbeit.
Die Ausbildung eines Therapiehundes ist jedoch nicht unerheblich; sie kostet etwa 3000 Euro, wie sueddeutsche.de berichtet. Krümels Ausbildung begann im Januar und umfasst 25 Tage, die in fünf Blöcke unterteilt sind, gefolgt von einer abschließenden Prüfung. Diese evaluiert sowohl die Zusammenarbeit zwischen Hund und Halter als auch die Stressbewältigung des Hundes. Interessierte Personen sollten die möglichen Finanzierungswege im Blick haben, da die Kosten für die Ausbildung von Therapiehunden sich stark unterscheiden können.
Die Finanzierung der Hunde-Ausbildung
Das Thema der Finanzierung ist für viele Interessierte entscheidend. Die Kosten einer professionellen Hundeausbildung sind nicht unerheblich und können mehrere tausend Euro betragen, je nach Art der Ausbildung. tiervermittlung.de führt verschiedene Möglichkeiten auf, um diese finanziellen Hürden zu überwinden. So können Eigenmittel, Ratenzahlungen, Konsumentenkredite oder spezielle Programme von Arbeitgebern zur Unterstützung bei der Kostenübernahme genutzt werden.
Fördermittel von Organisationen, wie dem Assistenzhunde e.V. oder dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V., bieten ebenfalls wertvolle Hilfe. Zudem ermöglicht das Crowdfunding auf Plattformen wie GoFundMe eine innovative Möglichkeit, um finanzielle Unterstützung zu beantragen. Angepasste Finanzierungsquellen bringen dabei oft vor allem Entlastung für angehende Hundebesitzer.
Die Wirkung von Therapiehunden
Die positive Wirkung von Therapiehunden auf den menschlichen Gesundheitszustand ist unbestritten. hund.tips hebt hervor, dass diese vierbeinigen Begleiter psychisch und physisch unterstützen und das Wohlbefinden nachhaltig steigern. Einsatzgebiete reichen von Altenheimen über Krankenhäuser bis zu Schulen. In Leichers Fall helfen die Hunde nicht nur bei Phasen der Rehabilitation. So hat beispielsweise ein Klient namens Christian seine Angst vor dem Fallen überwunden und verbessert sich stetig.
Therapiehunde kommen vor allem dort zum Einsatz, wo es um seelische und körperliche Beschwerden geht. Ihre Fähigkeit, Stress abzubauen und die soziale Kommunikation zu fördern, ist dabei von großer Bedeutung. Manuela Leicher hebt hervor, dass“ die Freude und Energie der Hunde bei der Arbeit mit den Klienten spürbar ist“. Ihre langjährige Erfahrung mit Therapiehunden, beginnend mit ihrem ersten Hund Luna, zeigt, wie wertvoll diese Tiere in der Betreuung von Personen mit besonderen Bedürfnissen sind.
Insgesamt verdeutlicht das Engagement von Manuela Leicher, dass Tiere nicht nur treue Begleiter sind, sondern auch entscheidende Helfer in der Therapie darstellen. Durch ihre Arbeit trägt sie zu einer Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen bei, während ihre Hunde mit viel Elan und Freude zum Erfolg dieser Arbeit beitragen. In einer Welt, in der die richtige Unterstützung Gold wert ist, sind die Therapiehunde von Manuela Leicher mehr als nur Begleiter – sie sind Lebensveränderer.
