Die Lebensmittelpreise stehen vor einem dramatischen Anstieg! Wie Marcel Haraszti, der Vorstandsvorsitzende der Rewe Group Österreich, warnt, werden die steigenden Energiekosten die Preise für Nahrungsmittel weiter in die Höhe treiben. Grund für diese Besorgnis sind die drohenden Erhöhungen, die mit dem Auslaufen der Strompreisbremse zum Jahreswechsel in Österreich einhergehen. Auch in Deutschland drohen ähnliche Entwicklungen, da die Energiekosten dort ebenfalls auf einem Rekordhoch sind. So steigen die Gaspreise und die Kosten für Öl erheblich, was nicht nur Haushalte betrifft, sondern auch Unternehmen des Lebensmittelhandels, wie von derwesten.de berichtet wurde.
Steigende Energiekosten und ihre Folgen
Ab 2025 könnte eine Tonne CO₂ mit 55 Euro statt bisher 45 Euro bepreist werden, was die Heiz- und Kraftstoffkosten zusätzlich ansteigen lässt. Branchenexperten betonen, dass diese Erhöhungen direkt auf die Lebensmittelpreise aufgeschlagen werden müssen. Haraszti machte deutlich, dass das ganze System der Lebensmittelproduktionen und -distribution betroffen sein wird. Auch in Deutschland ist die Rewe Group unsicher, ob es zu einer direkten Übertragung der Preiserhöhungen aus Österreich kommt, doch der Druck durch die steigenden Kosten ist unübersehbar, wie fr.de berichtet.
Die Verbraucher können sich auf zusätzliche Belastungen einstellen: Prognosen sprechen von durchschnittlichen Mehrkosten von bis zu 48 Euro pro Jahr für Gas. Auch die Haushalte werden durch die ansteigenden Energiekosten unter Druck gesetzt, was die finanzielle Situation vieler Menschen zusätzlich belastet. Verbraucherschützer fordern daher entschlossene Maßnahmen von Unternehmen und der Politik, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken.