Ein junger Damhirsch hat in Hüttblek einen tragischen Kampf ums Überleben verloren. Das majestätische Tier hatte sich über Stunden in der Zaunlitze einer Pferdeweide verfangen und schließlich erlag er seinen Verletzungen. Marco Thies, ein Jäger aus der Gegend, fand den Hirsch dank seines Hundes Leopold, der ihn auf die missliche Lage aufmerksam machte. „Die Erde rund um den Zaun war aufgewühlt vom Befreiungskampf“, berichtet Thies. Nach eingehender Prüfung entschloss er sich, den verletzten Hirsch, der um sein Leben kämpfte, zu erlösen, da jede Chance auf Rettung verloren schien, wie kn-online.de berichtete.
Die Gefahren eines Weidezauns
Thies appelliert an Pferdebesitzer, ihre Weiden, auch in der winterlichen Zeit ohne Tiere, ausreichend zu kontrollieren. Es sei bekannt, dass insbesondere zur Brunftzeit die Hirsche mit durchhängender Einzäunung „spielen“ und sich leicht verhaken können. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein warnt ebenfalls vor den Gefahren solch ungesicherter Zäune, in der Vergangenheit haben sich schon mehrere Damhirsche gleichzeitigen verfangen. Dieses Ereignis unterstreicht die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, besonders in Gebieten, die von Damwild frequentiert werden.
Zusätzlich beleuchtet eine aktuelle Studie zur sicheren Aufnahme von Zucker, die von der EFSA vorgelegt wurde, die gesundheitlichen Risiken in den Bereich der Ernährung und der Tierhaltung. Die Forscher ermittelten, dass es kein sicheres Limit für die Aufnahme von Zucker gibt, um das Risiko von chronischen Erkrankungen und Zahnschäden zu minimieren. Besonders in der heutigen Zeit, wo eine Zunahme von Übergewicht und anderen Ernährungsproblemen beobachtet wird, sollte die Zufuhr an Zucker so niedrig wie möglich gehalten werden, wie researchportal.lih.lu hervorhebt. Diese Erkenntnisse könnten nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere von Belang sein, besonders in Bezug auf ihre Ernährung und ihr Wohlbefinden.