Im Herzen von Mönkeberg eskalieren die Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern! Neueste Entwicklungen zeigen, dass Radfahrer auf einem Teilabschnitt des Heikendorfer Wegs wieder die Möglichkeit haben, den Gehweg zu nutzen. Diese Entscheidung kommt, nachdem ein Jahr voller Proteste und Unklarheiten in Bezug auf die Verkehrsführung vergangen ist. Radler waren gezwungen, auf der Straße zu fahren, wo sie den Unmut der Autofahrer spürten, während sie auf dem Gehweg beschimpft wurden. Laut kn-online.de soll ein bestimmter Abschnitt zwischen Rohlfsweg und der Ampelanlage vor Edeka jetzt eine Lösung bringen, die den Radfahrern wieder Gehwegoptionen ermöglicht.
Diese Entscheidung wurde von Bürgermeisterin Hilla Mersmann (CDU) gefordert, die die Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer erkannt hat. Die Situation ist zunehmend unhaltbar geworden, und die Bürger haben sich aktiv mit einer Unterschriftensammlung für eine einfache Lösung engagiert. Mersmann ist optimistisch und glaubt, dass mit weiteren Maßnahmen zur Verkehrsführung, die 2025 besprochen werden sollen, eine ernsthafte Verbesserung erzielt werden kann. Der Kreis Plön hat den Druck der Protestierenden erkannt und sich bereit erklärt, die Situation zu überdenken—die Kosten für eine mögliche Querungshilfe liegen dabei bei 200.000 Euro.
Ein neues Radverkehrskonzept steht bevor
Parallel zu diesen Entwicklungen hat das Amt Schrevenborn die Initiative ergriffen, ein umfassendes Radverkehrskonzept zu entwickeln. Am 10. März 2022 fand eine Auftaktveranstaltung mit Vertretern der Gemeinden statt, um die Bürger in die Planungen einzubeziehen. Wie rad.sh berichtete, soll dieses Konzept ein sicheres und attraktives Radverkehrsnetz für die gesamte Region schaffen. Der Austausch mit der RAD.SH-Initiative soll dabei helfen, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen und somit die Mobilität für Radfahrer zu verbessern. Die Herausforderungen sind groß, aber die Verantwortung so auch die Chancen für die Gemeinde Mönkeberg und ihre Anwohner.
