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Montag, 23. Dezember 2024

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Körperverletzung
in
Stormarn, Ostholstein, Kiel, Bad Schwartau

Respekt für Retter: Erfolgreiche Kampagne erkämpft Aufmerksamkeit in SH!

668
Verletzte Person/en
Ursache:
Respektlosigkeit, Übergriffe, Gewalt

In Schleswig-Holstein hat die Kampagne „Respekt für Retter“, die seit September läuft, große Aufmerksamkeit erregt. Angeführt von prominenten Unterstützern wie Ministerpräsident Daniel Günther und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, zielt diese Initiative darauf ab, die wertvolle Arbeit von Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen in den Landkreisen Stormarn und Ostholstein zu würdigen und zu schützen. Bei einer offiziellen Präsentation in Bad Schwartau wurden zahlreiche Gäste darüber informiert, dass immer mehr Einsatzkräfte im Alltag beleidigt oder gar körperlich angegriffen werden, wie aus dem Bericht von ln-online hervorgeht.

Wachsende Unterstützung und Resonanz

Die Kampagne war nicht nur in der Öffentlichkeit sichtbar, sondern fand auch politischen Rückhalt. Ministerpräsident Günther stellte in einem Video klar, dass Respekt für Retter von entscheidender Bedeutung sei, um Menschenleben zu retten und den Einsatzkräften die Unterstützung zu geben, die sie verdienen. Die Resonanz ist überwältigend: Bereits 20.000 Plakate und zahlreiche Social-Media-Beiträge sind Teil der Initiative, die von den Sparkassen-Stiftungen unterstützt wird. Zudem berichtete der Kreiswehrführer Olaf Klaus von der zunehmenden Gewalt, die Einsatzkräfte erleben, und vereinbarte die Produktion weiterer Videos, um auf das Thema aufmerksam zu machen, wie die shz.de berichtete.

Die Kampagne ist auch als Antwort auf einen alarmierenden Anstieg körperlicher Angriffe zu sehen. 2023 verzeichnete die Polizei 668 Angriffe auf Beamte, während auch Feuerwehrleute nicht verschont blieben. Sütterlin-Waack drückte ihre Unterstützung für die Kampagne aus und forderte eine gesellschaftliche Umkehr hin zu mehr Respekt und Wertschätzung. „Behinderungen von Einsatzfahrzeugen, Beschimpfungen und physische Gewalt gegen unsere Einsatzkräfte sind untragbar und haben keinen Platz in unserer Gesellschaft!“, betonte sie eindringlich.

Das Engagement für die Kampagne wird voraussichtlich bis Ende 2025 fortgeführt, und es werden bereits Ideen zur weiteren Expansion gesammelt. Dieser breite Rückhalt von Bürgern, Unternehmen und Institutionen zeigt, dass die Initiative auf fruchtbaren Boden gefallen ist und viele bereit sind, ihren Respekt für die Retter zu zeigen.

Insgesamt zeigt die spannende Entwicklung um die Kampagne, dass die Gesellschaft bereit ist, sich aktiv für den Schutz ihrer Lebensretter einzusetzen und ihnen die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdienen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte ln-online und shz.de.

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