Alarmstimmung an der Ostseeküste! Im Kreis Ostholstein sowie Teilen von Plön haben sich im Jahr 2024 alarmierende Einbruchdiebstähle in Gewerbeobjekten, Restaurants und Cafés gehäuft. Bis Ende August registrierte die Polizei in Ostholstein 48 und in Plön 10 Einbrüche, die einen Gesamtschaden von unglaublichen über 200.000 Euro verursachten. Die Bezirkskriminalinspektion Lübeck zeichnete sich durch intensive Ermittlungen und die Zusammenarbeit von Schutz- und Kriminalpolizei aus. Und jetzt ist die Jagd auf die Kriminellen erfolgreich beendet: Zwei Hauptverdächtige, 29 und 31 Jahre alt, wurden festgenommen und befinden sich nun in Untersuchungshaft!
Die Einbrüche ereigneten sich in beliebten Orten wie Lübeck, Eutin, Scharbeutz und Fehmarn. Die Männer hatten es auf Bargeld abgesehen und hebelten Fenster und Türen auf, um in die Betriebe einzudringen. Videoaufzeichnungen und Zeugenaussagen führten die Ermittler direkt zu den Verdächtigen, die beim Einzahlen von großen Bargeldsummen in Wechselautomaten erwischt wurden. Im August wurde sogar ein Fluchtfahrzeug identifiziert, das bei einem Einbruchversuch in Hohenfelde verunfallte.
Dramatische Festnahme und laufende Ermittlungen
Am 20. November 2024 war es dann soweit: Die Polizei nahm die beiden Hauptverdächtigen fest und brachte sie unmittelbar vor Gericht. Dort ordnete der Ermittlungsrichter die Untersuchungshaft an, aufgrund des dringenden Verdachts des besonders schweren Diebstahls in 27 Fällen sowie einer akuten Fluchtgefahr. Der Fall bleibt spannend, denn sieben weitere Männer im Alter von 22 bis 39 Jahren stehen auch im Verdacht, in die kriminellen Aktivitäten verwickelt zu sein. Die Ermittlungen dauern an, und weitere Informationen sind zum Schutz der laufenden Verfahren zurzeit tabu!