Das 20. Segeberger Hallenmasters hat für Spannung und Jubel gesorgt, als der Regionalligist SV Todesfelde seinen Titel eindrucksvoll verteidigte. Im Finale besiegten die Todesfelder den Verbandsligisten SV Wahlstedt mit einem glatten 10:0. Diese herausragende Leistung brachte den SV Todesfelde um Trainer Björn Sörensen den verdienten Sieg, während Wahlstedt, der als Überraschungsmannschaft ins Finale einzog, trotz der Niederlage stolz die Rückkehr zu alter Form feierte. „Wir wollten den Spaß und unsere Leichtigkeit zurückgewinnen“, erklärte Trainer Nimet Jusufi, dessen Team eine schwierige Phase in der Verbandsliga hinter sich hatte, in der sie mehrere Niederlagen einstecken mussten (kn-online.de).
Starkes Comeback und Fanunterstützung
SV Wahlstedt zeigte im Verlauf des Turniers eine beeindruckende Leistung, wurde jedoch im entscheidenden Moment von der Überlegenheit der Todesfelder überwältigt. „Die Jungs haben schnell gespielt und waren körperlich präsent“, lobte Sörensen sein Team. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Til Weidemann, der aus familiären Gründen eine Fußballpause einlegt, sowie die starken Torschützen Merlin Sinanovic und Maximilian Aberger, die mit jeweils acht Toren die besten Schützen des Turniers waren (hlsports.de). Die Treue der Fans, über 1.200 Anhänger, war ein weiteres Highlight, das die Atmosphäre in der Leezener Amtssporthalle mit Begeisterung erfüllte.
In Kiel steht bereits das nächste große Ereignis an, das Hallenmasters, bei dem der SV Todesfelde mit einer starken Besetzung und dem klaren Ziel antritt, den Pokal zu gewinnen. Der Enthusiasmus und die Unterstützung der Fans sind groß, und Trainer Sörensen ist optimistisch über die Chancen seines Teams. „Wir werden mit absolutem Willen kämpfen“, sagte er. Damit geht der SV Todesfelde mit einem klaren Ziel und viel Selbstvertrauen in das kommende Turnier.