Sierksdorf, eine malerische Gemeinde an der Lübecker Bucht in Schleswig-Holstein, steht vor großen Herausforderungen im Jahr 2025. Der Bürgermeister Udo Gosch (SPD) hat die dringende Notwendigkeit betont, sowohl in die Feuerwehr als auch in die Küstenschutzmaßnahmen wie die Aufspülung von Sand zu investieren. Dies erfolgt nach den verheerenden Sturmfluten im Oktober 2023, die große Teile des Strandes abgetragen haben. Trotz aller Bemühungen wartet die Gemeinde noch auf eine Rückmeldung aus Kiel bezüglich eines Förderantrags zur Sandaufspülung, wie ln-online.de berichtet.
Für die Feuerwehren in Sierksdorf und Roge steht ebenfalls 2025 ein umfangreicher Investitionsbedarf an. Geplant ist die Beschaffung neuer Tanklöschfahrzeuge und der Bau eines neuen Gerätehauses in Roge. Insbesondere ein modernes Tanklöschfahrzeug für Sierksdorf soll in naher Zukunft geliefert werden. Um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden und eine gute Arbeitsumgebung für die Einsatzkräfte zu schaffen, sind auch Container für getrennte Sanitärbereiche in Planung. Diese Maßnahmen sind dringend erforderlich, da Anfang 2025 eine Pflichtfeuerwehr eingeführt wird, um die stetig sinkende Anzahl der Einsatzkräfte zu kompensieren. Zudem wird die Erneuerung des Altonaer Weges notwendig, wie wikipedia.de anmerkt.
Sierksdorf, einst ein beschauliches Fischerdorf, hat sich seit den 1970er Jahren zu einem beliebten Seebad entwickelt. Mit einer Ansicht von 1604 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) und einer Fläche von 19,5 km² bleibt die Gemeinde nicht nur durch den Hansa-Park und den nahegelegenen Strand für Urlauber attraktiv. Bemerkenswert ist auch die geplante Senkung der Grundsteuer B für einige Bürger, was positive Nachrichten für die Anwohner bringt. Diese Schritte unterstreichen das Bestreben der Gemeinde, sowohl die Infrastruktur zu verbessern als auch die Einsatzkräfte zu stärken, um für kommende Herausforderungen gewappnet zu sein.