Dortmund – Der Tag vor Weihnachten bringt für Borussia Dortmund eine unerfreuliche Nachricht! Pascal Groß, der zentrale Mittelfeldspieler, wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für zwei Spiele gesperrt. Die Entscheidung fiel aufgrund einer roten Karte, die Groß während des Bundesliga-Spiels gegen den VfL Wolfsburg (3:1) erhielt. In der 62. Minute sah er sich gezwungen, eine Notbremse gegen den Wolfsburger Lukas Nmecha zu ziehen, um einen klaren Torabschluss zu verhindern. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck zögerte nicht und schickte den 33-Jährigen vorzeitig vom Platz, wie auch Tagesspiegel berichtete.
Die Sperre des DFB bedeutet, dass der neugewonnene Spieler von Brighton & Hove Albion in den restlichen Bundesliga-Spielen der Hinrunde fehlen wird, namentlich gegen Bayer Leverkusen am 10. Januar und gegen Holstein Kiel am 14. Januar. Diese Maßnahme wurde in einer offiziellen Mitteilung des DFB-Sportgerichts als Folge seines unsportlichen Verhaltens bekannt gegeben: „Pascal Groß erhält eine Sperre von zwei Meisterschaftsspielen“, hieß es in der Bekanntgabe. Zudem wurde auch Nadiem Amiri von Mainz 05 mit einer ähnlichen Strafe belegt, nachdem er im Derby gegen Eintracht Frankfurt ebenfalls eine rote Karte sah.
Konsequenzen für die Teams
Die Ausfälle von Groß und Amiri werden sich auf die Aufstellungen der jeweiligen Mannschaften auswirken. Während Borussia Dortmund im schwer umkämpften Duell gegen den Meister Leverkusen auf seinen Spielgestalter verzichten muss, fehlen den Mainzern mit Amiri ebenfalls entscheidende Kräfte in den Begegnungen gegen den VfL Bochum sowie in Leverkusen. Die Sperren stellen für beide Vereine eine erhebliche Herausforderung dar, da sie auf ihre zentralen Mittelfeldspieler verzichten müssen, die wichtige Rollen in ihren Teams spielen – ganz nach dem Motto: In der Bundesliga kann jeder Punkt entscheidend sein, und die Teams müssen stark bleiben, auch ohne ihre Schlüsselspieler!
