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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Schindler enttäuscht: Deutsche Nummer eins scheidet früh aus der Darts-WM!

In einem dramatischen Duell bei der Darts-Weltmeisterschaft in London musste die deutsche Nummer eins, Martin Schindler, am 22. Dezember 2024, frühzeitig seine Koffer packen. Nach einer enttäuschenden Leistung verlor „The Wall“ in der zweiten Runde mit 0:3 gegen den Engländer Callan Rydz, was für Schindler eine bittere Niederlage darstellt. Besonders schmerzlich war das verpasste perfekte Spiel: Nach acht aufeinanderfolgenden perfekten Darts scheiterte Schindler nur knapp an der Doppel-12, was ihm den ersten Satz kostete. Stattdessen sicherte sich Rydz den entscheidenden Punkt und damit den Satz.

Die statistischen Zahlen sprechen Bände: Nur drei von 28 Versuchen auf die Doppelfelder fanden ihr Ziel, was Schindlers Schwäche an diesem Tag eindrucksvoll unterstrich. Obwohl er vor dem Turnier viel an seiner Doppelgenauigkeit gearbeitet hatte, fand der Strausberger nicht in seinen Rhythmus. Wie Schindler selbst feststellte: „Es fühlt sich dreckig an“, und führte weiter aus, dass er nicht Herr der Lage war. Mit seinem Durchschnitt von lediglich 89,37 Punkten konnte er nicht die nötige Gegenwehr gegen Rydz aufbauen, der trotz eigener Fehler das Spiel dominant gestaltete. „Das Gefühl, das Spiel nicht zu gewinnen, war schwierig“, reflektierte Schindler im Nachhinein, der mit dieser Niederlage seinen Punktestand bei Weltmeisterschaften auf 2:6 senkte, wie Welt.de berichtet.

Der Darts-Ausscheiden und die verbliebenen Deutschen

Die Enttäuschung für das deutsche Darts-Team ist groß, da neben Schindler auch der frühere Halbfinalist Gabriel Clemens und Debütant Kai Gotthardt in der zweiten Runde ausschieden. Niko Springer erlebte bereits in der ersten Runde sein frühzeitiges Aus. Nun sind nur noch zwei deutsche Spieler im Rennen: Ricardo Pietreczko und Florian Hempel, die am darauf folgenden Montag um den Einzug in die dritte Runde kämpfen werden. Mit dieser WM schreibt Schindler ein weiteres Kapitel in einem bislang herausfordernden Turnier, und trotz der schweren Rückschläge bleibt die Hoffnung für die verbleibenden deutschen Athleten, wie die Stuttgarter Zeitung feststellt.

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