Wer eine Sanierung im eigenen Zuhause plant, sollte sich über die potenziellen Risiken im Klaren sein, vor allem in Bezug auf Schimmelbildung. Ein unzureichendes Verständnis der bauphysikalischen Gegebenheiten kann fatale Folgen haben. Wenn Maßnahmen wie Fenster- oder Dachdämmung nicht sorgfältig ausgeführt werden, riskieren Hauseigentümer, die angenehme Wohnatmosphäre in ein feuchtigkeitsbelastetes Problem zu verwandeln. Wie der Südkurier berichtet, trägt vor allem die richtige Belüftung entscheidend dazu bei, die Bildung von Schimmelsporen zu verhindern, die allergische Reaktionen auslösen können.
Ursachen für Schimmelbefall
Fehlende Abluft und Anzeichen von Wasserschäden sind nicht die einzigen Gründe, die zu einem florierenden Schimmelbefall führen. Kleinste Beschädigungen an der luftdichten Ebene des Gebäudes können dazu führen, dass kalte Luft eindringt und warme, feuchte Luft an kalten Wänden kondensiert. Dies geschieht häufig, wenn alte Fenster durch moderne Varianten ersetzt werden, die das Gebäude nahezu luftdicht machen, wie es Frank Hettler vom Informationsprogramm «Zukunft Altbau» erklärt. Mehrere Experten empfehlen, Fensterwechsel und Fassadendämmung in einem Zug anzugehen, um das Risiko von Schimmelbildung möglichst gering zu halten. Weitere Tipps hierfür liefert der Verband Privater Bauherren.
Ein weiteres Risiko besteht bei der Erneuerung von Duschbereichen. Hier ist besonders auf die Abdichtung des Untergrunds zu achten, da Fliesen ohne sachgemäße Abdichtung nicht wasserdicht sind, was schnell zu Feuchtigkeitsschäden und folglich zu Schimmel führen kann. Die vorgestellte Innendämmung mit Calciumsilikatplatten hilft, Feuchtigkeit zu regulieren und langfristig zu speichern. Die „Getifix Klimaplatte“ wird empfohlen, um die Raumfeuchtigkeit zu kontrollieren und Schimmelbildung zu vermeiden, insbesondere in feuchtigkeitsgefährdeten Bereichen wie Badezimmern, Küchen oder Kellern. Ideale Beschichtungen wie Getifix Silikat-Streichputz unterstützen dabei, ein gesundes Wohnklima zu schaffen.