In Sachsen wird der Tourismus in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle spielen, und dafür fordert Sachsen Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) dringend staatliche Unterstützung. Laut der Ministerin müssen die Haushaltspläne auch die Weiterentwicklung des Tourismus ermöglichen, um sowohl die Steuereinnahmen des Freistaates zu sichern als auch die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Die Erfolge der vorangegangenen Initiativen, die sich auf die Stärkung von Ganzjahres- und Wandertourismus sowie die Verbesserung der Sichtbarkeit Sachsens auf nationaler und internationaler Ebene konzentrierten, zeigen bereits positive Effekte, wie faz.net berichtet.
Zusammenarbeit von Kultur und Tourismus
Die Ministerin Hobel auch hervor, dass Tourismus und Kultur gemeinsam voneinander profitieren und zusammen die Visitenkarte Sachsens bilden. In der neuen Legislaturperiode wird sie die beiden Bereiche weiterhin in einem Ministerium leiten und plant eine Überprüfung des Kulturraumgesetzes, um eine stabile Förderbasis zu gewährleisten. Diese gesetzlichen Grundlagen sind besonders wichtig, um die vielfältige Kulturlandschaft Sachsens zu genießen und zu erhalten. Ein zukunftsweisendes Projekt ist die Europäische Kulturhauptstadt 2025, die mit wichtigen Kulturveranstaltungen und Ausstellungen einhergeht. Insbesondere die Landesausstellung 2029 und das Themenjahr »Tacheles« zur jüdischen Kultur 2026 stehen auf dem Programm, wie medienservice.sachsen.de berichtet. Ministerin Klepsch bekräftigte, dass Kultur und Tourismus in schwierigen Zeiten einen hohen Stellenwert einnehmen müssen, denn sie sind untrennbar mit der Identität Sachsens verbunden.
Durch gezielte Maßnahmen in beiden Bereichen erhofft sich Sachsen eine Stärkung des Tourismus, die auf den nachhaltig positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre aufbauen kann. Die Aussicht auf eine weiterhin enge Verzahnung zwischen Kultur und Tourismus könnte die Attraktivität des Freistaates für Besucher weiter steigern und zur wirtschaftlichen Stabilität der Region beitragen.