Der Annaberger Weihnachtsmarkt wurde in einer Online-Umfrage, an der über 1.000 Teilnehmer aus Sachsen teilnahmen, als schönster Weihnachtsmarkt des Bundeslandes ausgezeichnet. Mit 26,68 Prozent der Stimmen setzen sich die Erzgebirger gegen den Seiffener Sternenmarkt (16,84 Prozent) und den Freiberger Christmarkt (11,78 Prozent) durch, die ebenfalls hoch im Kurs stehen. Der Markt in Annaberg-Buchholz, ein wahres Markenzeichen des Erzgebirges, begeistert mit seiner großen Marktpyramide und traditioneller erzgebirgischer Volkskunst, die sowohl in klassischen als auch in modernen Designs zu finden ist. Die Besucher können sich auf zahlreiche regionale Spezialitäten freuen und sollten die große Bergparade am vierten Advent, dem 22. Dezember, nicht verpassen, die um 13:30 Uhr beginnt, wie saechsische.de berichtet.
Doch auch der Freiberger Christmarkt, der bis zum 22. Dezember andauert, zieht viele Besucher an mit seinem reizvollen Weihnachtsflair. In der festlich geschmückten Altstadt von Freiberg können die Gäste traditionelles bergmännisches Brauchtum erleben, während sie durch etwa 90 liebevoll gestaltete Holzstände bummeln. Höhepunkte sind nicht nur der Märchenzug vom Schloss Freudenstein zum Obermarkt, sondern auch das Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe, das am Sonntag um 19 Uhr von Bergknappe Daniel vorgenommen wird. Eine besondere Attraktion ist das Stollenfest am ersten Advent und die Bergparade im Fackelschein. Der Christmarkt ist bekannt für seine erzgebirgische Holzkunst und die Möglichkeit, köstlichen Glühwein zu genießen, so freiberger-christmarkt.de.
Die festlichen Öffnungszeiten von Annaberg reichen bis zum 23. Dezember, täglich von 10 bis 19 Uhr und am Freitag und Samstag bis 20 Uhr. Für den Freiberger Christmarkt gelten ähnliche Zeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 22 Uhr und Sonntag von 10:30 bis 20 Uhr. Beide Veranstaltungen sind nicht nur lokal beliebt, sondern ziehen auch viele Gäste aus anderen Bundesländern und dem Ausland an, die sich in der festlichen Atmosphäre der Weihnachtsmärkte von Sachsen verlieren möchten.