Dresden – Die sächsische SPD hat mit Kathrin Michel (61) eine starke Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl gewählt. Bei der Entscheidung in Dresden erhielt die dreifache Mutter, die seit 2021 dem Bundestag angehört und als Co-Vorsitzende der SPD in Sachsen fungiert, beeindruckende 84,8 Prozent der Delegiertenstimmen. Michels Ziel ist es, in ihrer Heimatregion Lausitz sowie insgesamt in Sachsen den Strukturwandel voranzutreiben und dabei auf soziale Themen wie auskömmliche Löhne und nachhaltige Energien zu setzen, wie tag24.de berichtet.
Darüber hinaus gibt Michel der Frauenpolitik viel Bedeutung. In ihrer Rede forderte sie, dass Schwangerschaftsabbrüche nicht länger strafbar sein sollten, um Frauen die Möglichkeit zu bieten, ihre Entscheidungen ohne Angst vor Stigmatisierung zu treffen. Mit diesem Appell setzt sie ein starkes Zeichen für Frauenrechte in Sachsen. Ihre Mitstreiter auf der Liste sind Holger Mann, Rasha Nasr, Detlef Müller und Nadja Sthamer, allesamt erfahrene Bundestagsabgeordnete. Auch die FDP hat ihre Liste zur Bundestagswahl kürzlich präsentiert, angeführt von Torsten Herbst aus Dresden, wie mdr.de vermeldet.
Mit klaren Forderungen und einem Fokus auf soziale Gerechtigkeit will Kathrin Michel die SPD in Sachsen positionieren und mit frischen Ideen den Wählerinnen und Wählern begegnen. Ihr Auftreten zeigt, dass die sächsische SPD bereit ist, sich den Herausforderungen der kommenden Bundestagswahl zu stellen.