In einem tragischen Vorfall am Weihnachtsmarkt in Magdeburg wurden fünf Menschen getötet, darunter der neunjährige André. Dieser wurde von seiner Mutter, Désirée G., auf Facebook als „kleiner Teddybär“ beschrieben, der „niemandem etwas getan“ hat. Sie teilte ihre tiefste Trauer darüber, dass ihr Sohn, der erst 9 Jahre alt wurde, nicht mehr bei ihnen sein kann. Der emotionale Post, der mehr als 180.000 Mal geteilt wurde, schildert André als einen fröhlichen Jungen, der kurz vor seinem zehnten Geburtstag stood. Die Familie kann sich nur schwer an die schreckliche Realität gewöhnen, dass er nicht mehr zurückkommt. „Wieso du… wieso nur… ich verstehe es nicht“, schrieb sie mit gebrochenem Herzen, während sie ihm verspricht, dass er immer in ihren Herzen weiterleben wird. Ihre Worte verdeutlichen den Schmerz und die Trauer über diesen schockierenden Verlust, der auch von vielen Freunden und Angehörigen kommentiert wurde, die André als „kleinen Engel“ beschrieben haben, der in seinem kurzen Leben viele Herzen berührt hat, wie die Schwäbische berichtet.
Folgen des Anschlags
Der mutmaßliche Täter, ein 50-jähriger Arzt namens Taleb A., hat eine blutige Spur hinterlassen, als er mit einem Auto durch die Menschenmenge fuhr und mindestens 200 weitere Personen verletzte, viele davon schwer. Die Hintergründe dieses verbrecherischen Aktes sind noch unklar, aber die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl wegen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes erlassen. Taleb A. lebt seit 2006 in Deutschland und hat in Bernburg gewohnt. Die Niedersächsische Jugendfeuerwehr hat auf ihrer Homepage dem verstorbenen André Tribut gezollt und den Schmerz über den Verlust eines so jungen Lebens betont, das Mitglied ihrer Feuerwehr war, wie Merkur berichtet.
Die gesamte Gemeinschaft reagierte betroffen, und es wurden Spendenaktionen ins Leben gerufen, um der Familie in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Der tragische Verlust von André zeigt die Grausamkeit und Sinnlosigkeit dieser Gewalttat und hat viele Menschen tief erschüttert. Feuerwehrkameraden beschreiben ihre Gedanken bei den Opfern und sagen den Angehörigen und Rettungskräften ihre Unterstützung zu.