Am 21. Dezember 2024 ereignete sich ein schrecklicher Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, bei dem mindestens zwei Menschen, darunter ein Kleinkind, ums Leben kamen. Die Polizei teilte mit, dass ein Auto gezielt in eine Menschenmenge gesteuert wurde, was zu zahlreichen Verletzten führte, die Zahl der Verletzten liegt bei mindestens 60. Ein Verdächtiger, ein ärztlicher Mitarbeiter aus Saudi-Arabien, wurde festgenommen. Sicherheitskreise haben den Täter als untypisch für islamistische Attentäter charakterisiert, da er älter ist als üblich, was möglicherweise mit psychischen Problemen zusammenhängt, berichtete der Tagesspiegel.
In Reaktion auf den Anschlag wurde der Weihnachtsmarkt in Erfurt vorsorglich geräumt, obwohl keine konkrete Bedrohungslage bestanden habe. Laut der Polizei war dieser Schritt eine präventive Maßnahme, um mögliche Gefahren zu vermeiden. Thüringens Innenminister Georg Maier kündigte eine erhöhte Polizeipräsenz auf den Weihnachtsmärkten in Thüringen an, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, wie ZEIT ONLINE berichtete. Ministerpräsident Mario Voigt betonte die höchste Priorität in Bezug auf die Sicherheit während der Weihnachtszeit.
Der Vorfall in Magdeburg hat nicht nur Deutschland, sondern auch internationale Reaktionen ausgelöst. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sein Mitgefühl für die Opfer, während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die brutale Handlung verurteilte und Solidarität mit den Betroffenen ausdrückte. Der Vorfall wird als schwerwiegende Sicherheitsbedrohung wahrgenommen, und es wird erwartet, dass Sicherheitsbehörden die Hintergründe des Anschlags umfassend aufklären werden, insbesondere in Anbetracht der gestiegenen Gefährdungslage durch ähnliche Gewaltakte.