In der Gemeinde Grasberg müssen sich die Sportler erneut auf schwierige Zeiten einstellen. Nach dem kürzlichen Wasserschaden in der Sporthalle der Grundschule, der im Spätsommer entdeckt wurde, wird der gesamte Hallenboden erneuert. Dies wurde in der letzten Ratssitzung von CDU-Ratsherrn Kai Entelmann aufgebracht, der verabschiedete, dass die Halle ab dem 9. Dezember bis voraussichtlich Februar für Sportkurse und Vereine gesperrt bleibt. Gesamtkosten für den Austausch belaufen sich auf etwa 140.000 Euro, wobei die Gebäudeversicherung nur 35.000 Euro abdeckt, da sie Zweifel an der anberaumten Schadensursache hat. Laut Berichten sei der Wasseraustritt folglich eines Bohrschadens an der Heizungsleitung während Trockenbauarbeiten.
Sanierungsmaßnahmen und zukünftige Vorkehrungen
Die Verwaltung äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Funktionsfähigkeit der Grundwasserhaltungsanlage der Sporthalle. Daher wurden mehrere Ortstermine mit verschiedenen Fachleuten organisiert, die jedoch bestätigten, dass die Anlage während des Schadenseintritts ordnungsgemäß funktionierte. Zudem plant das Architekturbüro, basierend auf Erfahrungen aus anderen Sportanlagen, die Notausgänge mit Vordächern zu versehen und die Schwellen des Eingangsbereichs zur Halle zu verstärken, um zukünftigen Problemen vorzubeugen, wie von Weser Kurier berichtet.
Ein Blick auf andere Sportanlagen zeigt, wie wichtig moderne und gut gewartete Einrichtungen sind. Zum Beispiel wird der Sportkomplex an der Robert-Koch-Straße vorrangig vom Leistungssport genutzt und beherbergt u.a. eine Sportsekundarschule und das Sportgymnasium. Die verschiedenen Einrichtungen bieten optimale Trainingsbedingungen für Athleten und sind mit neuesten Geräten ausgestattet, wie von Halle.de dokumentiert.