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Sonntag, 22. Dezember 2024

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in
Grasberg,Worpswede,Neu St. Jürgen,Ganderkesee

Grasberg und Worpswede: Erster Schritt zum Cannabis-Anbau vollzogen!

In den Gemeinden Grasberg und Worpswede warten gleich zwei Cannabis-Anbauvereinigungen sehnsüchtig auf ihre Lizenzen. Laut dem Bericht des Weser-Kuriers hat der Canna-Planet in Worpswede, unter der Leitung von Viktor Bolok, bereits vor vier Wochen die notwendigen Unterlagen bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eingereicht. Bolok zeigt sich optimistisch, die Lizenz noch im Dezember zu erhalten, damit die rund 110 Mitglieder des Clubs bald mit dem Anbau beginnen können. Auch der Cannabis Social-Club Grasberg hat einen Antrag gestellt und ist auf der Suche nach geeignetem Gelände für ihre Anpflanzungen.

Die Zukunft des Anbaus steht auf der Kippe

Beide Vereine haben bereits Pläne für ihre Anbauflächen: Der Grasberger Club plant, auf circa 200 Quadratmetern in Grasberg zu kultivieren, während Canna-Planet eine Halle in Neu St. Jürgen mit einer Fläche von 700 Quadratmetern errichten möchte. In der Zeit, bis die Baugenehmigungen ausstehen, die möglicherweise bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen können, wollen sie kleinere Gewächshäuser nutzen. So berichtet Jannis Brinkmann, der den Grasberger Club vertritt, dass sie schnell eine Lösung finden müssen, um den Anbau voranzutreiben.

Die Situation könnte sich jedoch durch politische Veränderungen in Bundesdeutschland kompliziert werden. Nach dem Ende der Ampel-Koalition wurde eine Debatte über die Rücknahme der Cannabis-Legalisierung angestoßen. Trotz dieser besorgniserregenden Entwicklungen, wie Bolok thematisiert, gibt es Hoffnung, dass wirtschaftliche Interessen den Verzicht auf die Legalisierung verhindern können.

Im Unterschied zu diesen neu gegründeten Clubs, hat der Cannabis Social-Club Ganderkesee bereits Erfolg gehabt. Er war der erste Verein in Niedersachsen, der am 2. November seine erste legale Cannabisabgabe an Mitglieder vollzog, nachdem er bereits im Juli eine Anbauerlaubnis erhalten hatte. Dies zeigt, dass die Legalisierung von Cannabis in Deutschland an Fahrt gewinnt, auch wenn die Herausforderungen für die neuen Vereine noch groß sind.

Für den medizinischen Anbau sind strenge Vorgaben einzuhalten. Laut dem Bericht von Demecan müssen diese den Anforderungen der „Guten Anbau- und Sammelpraxis“ (GACP) genügen, um eine konstant hohe Qualität zu garantieren. Dies betrifft nicht nur die Anbautechniken, sondern auch die gesamte Prozedur nach der Ernte. Hierzu gehören gesetzlich festgelegte Prozesse von der Ernte bis hin zur Lagerung.

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