Am Samstagabend, dem 18. Dezember 2024, tritt die Handballmannschaft aus Eching in ihrem letzten Heimspiel des Jahres gegen die SG Auerbach/Pegnitz an. Trainer Thomas Gentgen stellt klar, dass man sich in einer Außenseiterrolle befindet, ist jedoch optimistisch bezüglich der Spielstärke seines Teams: „Eine gute Leistung wäre schon einmal ein Anfang“, erklärt er. In der bisherigen Saison war die Personalsituation oft angespannt, doch diesmal sind alle Leistungsträger fit, was dem Trainer eine große Auswahl ermöglicht. Besonders die Rückkehr von Marlon Escriva, dem einzigen Linkshänder im Team, könnte entscheidend sein. Seine Rückkehr auf Rechtsaußen wird als strategischer Vorteil betrachtet, um die Offensive weiter zu stärken.
Gegneranalyse und Herausforderungen
Die Echinger haben ihren Gegner noch nicht spezifisch beobachtet, jedoch erwartet Gentgen ein ähnliches Spielniveau wie bei anderen Oberligisten. „Die Gegner in der Oberliga spielen alle ähnlich, wir müssen dagegenhalten“, erwartet er. Ein potenzieller Vorteil könnte die Tatsache sein, dass für die Echinger in der heimischen Halle der Einsatz von Harz, einem Haftmittel, nicht erlaubt ist, während die Gäste daran gewöhnt sind. Eine stabile Abwehr und schnelle Rückzugsbewegungen werden als essentielle Faktoren herausgestellt. Die Erfolgsformel? „Wenige technische Fehler machen, gut abschließen und eine solide Abwehr stellen“, so Gentgen. Trotz der klaren Favoritenrolle des Gegners möchte er im letzten Heimspiel des Jahres glänzen und vor den Fans jubeln.
Nach dem Spiel ist ein gemeinsames Weihnachtsessen geplant, und mit einem Sieg im Gepäck würde die Stimmung dort sicherlich deutlich besser sein. „Die Hoffnung stirbt zuletzt beim SCE“, schließt Gentgen, dessen Team alles geben will, um die Fans zu enttäuschen und mit Freude ins neue Jahr zu gehen.