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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Sport
in
Mailand, Cortina d'Ampezzo

Russische Athleten zurück im Eiskunstlauf: Ein neuer Wettkampf beginnt!

Ursache:
russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine

Die Rückkehr russischer und belarussischer Athletinnen und Athleten zu internationalen Wettkämpfen sorgt für hitzige Diskussionen im Sportumfeld. Die Internationale Eislaufunion (ISU) hat entschieden, dass diese Sportler an den Qualifikationen für die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo 2026 teilnehmen dürfen, allerdings nur unter strengen Bedingungen und neutraler Flagge. Dies gab der Dachverband vor dem Hintergrund des anhaltenden russischen Angriffs auf die Ukraine bekannt und betonte, dass die Entscheidung auch den Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) folgt, das eine friedliche Teilnahme gefordert hat, wie n-tv.de berichtete.

Die Nationale Eislauf-Union in Deutschland zeigte Verständnis für diese Maßnahme. DEU-Präsident Andreas Wagner erklärte, dass man sich auf die eigene sportliche Leistung konzentrieren wolle. „Die Konkurrenz wird stärker sein“, so Wagner, während DEU-Sportdirektorin Claudia Pfeifer hinzufügte, man müsse als Nation die internationalen Regeln akzeptieren. Die deutsche Para-Eiskunstlaufhoffnung Minerva Hase sieht die Teilnahme russischer Athleten als zusätzliche Motivation an: „Dann kann wenigstens keiner mehr sagen, so in dem Motto: Wenn die Russen dabei wären, dann sähe es aber ganz anders aus“, sagte sie. Laut der ISU darf pro Veranstaltung jedoch nur ein neutraler Athlet aus Russland oder Belarus antreten und bestimmte Arten der Teilnahme sind ausgeschlossen, wie etwa Staffel- und Teamwettkämpfe ksta.de.

Strenge Maßnahmen und Bedingungen

Trotz der Rückkehr bleibt die Gemeinschaft besorgt über die politischen Implikationen. Der ukrainische Sportminister Matwij Bidny äußerte Besorgnis über die Möglichkeit, dass Russland weiterhin im internationalen Sport präsent sein könnte. Er forderte, dass der neue IOC-Präsident eine klare Position gegen die Rückkehr Russlands einnehmen müsse. „Sport kann kein Propagandainstrument für einen Aggressorstaat sein“, betonte Bidny. Diese Kontroversen über den Rückkehrprozess der russischen und belarussischen Athleten verdeutlichen die Spannungen, die der Krieg in der Ukraine für den internationalen Sport mit sich bringt.

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