Die Rostocker BSG hatte erneut Pech bei der Vorrunde der 12. Rostocker Stadtmeisterschaft im Hallenfußball. Der Kreisligist musste sich im entscheidenden Playoff-Spiel der HSG Warnemünde mit 0:2 geschlagen geben und verpasste damit zum zweiten Mal die Qualifikation für die Endrunde. Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, war Präsident Robert Zell trotz der Niederlage stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, die sich im Vorfeld durch eine starke Vorrunde gekämpft hatte.
Die Qualifikation fand am 21. Dezember in der Fiete-Reder-Halle statt und umfasste mehrere Mannschaften, darunter auch die starken Teams des FSV Nordost und des Rostocker FC, die sich ebenfalls für das Finale qualifizieren konnten. Der FSV Nordost und der Rostocker FC hatten gleich viele Punkte, aber eine bessere Tordifferenz. Die HSG Warnemünde sicherte sich das letzte Endrundenticket in einem nervenaufreibenden Match gegen die Rostocker BSG, wie auch der Nordkurier berichtete.
Bedeutsame Neuerungen im Turnier
Für das bevorstehende Finalturnier am 4. Januar in der Sporthalle an der Tschaikowskistraße wird es eine große Neuerung geben: Erstmals wird mit einer Bande um das Spielfeld gespielt. Dies hält Trainer und Spieler in Vorfreude auf das Event. Der Titelverteidiger FC Förderkader sowie die Mannschaften von SV Warnemünde und SV Hafen Rostock sind bereits für das Finale gesetzt und wollen ihre Führungspositionen behaupten.
Die Teilnehmer wurden sofort nach der Vorrunde ausgelost, sodass die Zuschauer sich auf spannende Spiele freuen können. Die HSG Warnemünde versucht nun, als Underdog überrascht wie Trainer Henning Schult betonte. „Die ersten drei Spiele waren eine Herausforderung, aber danach haben wir als Team mehr Sicherheit gefunden“, meinte er optimistisch. Die Konstellation der Gruppen verspricht aufregende Begegnungen – der Countdown zur Stadtmeisterschaft läuft!