Nach dem Abitur stellt sich vielen jungen Menschen die Frage: Was kommt jetzt? Ein Freiwilligendienst könnte die richtige Antwort sein! Drei ehemalige Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums in Maxdorf haben sich für ein Abenteuer in Madagaskar entschieden. Dorthin sind sie aufgebrochen, um nicht nur die Welt zu entdecken, sondern auch einen wichtigen Dienst zu leisten und neue Erfahrungen zu sammeln. Die Entscheidung für ein Auslandsjahr ist für viele eine Sache, über die man nachdenken sollte, und wie die Rheinpfalz berichtete, stärkt ein solcher Dienst die persönlichen Perspektiven und das Bewusstsein für globale Zusammenhänge.
Vorbereitung auf ein spannendes Jahr
Der Weg zu einem Freiwilligendienst im Ausland erfordert jedoch Planung. Wer sich für ein solches Abenteuer interessiert, sollte frühzeitig mit der Bewerbung beginnen, da viele Stellen schnell vergeben sind. Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten sind es wert, sorgfältig betrachtet zu werden. Die offizielle Webseite für den Bundesfreiwilligendienst erklärt, dass Bewerbungsfristen meist bereits im Oktober des Vorjahres beginnen. In dieser Zeit sollte man sich auch klar werden, wohin die Reise gehen soll, mit welchen Organisationen man arbeiten möchte und welche Tätigkeiten einen erwarten.
Für viele ist es wichtig, sich die Frage zu stellen: Welchen Sinn hat ein solches Engagement? Während einige kritisieren, dass ungeschulte Abiturienten oft nicht die benötigte Unterstützung leisten können, betonen andere die persönliche Weiterentwicklung, die sie aus solchen Erfahrungen mit nach Hause bringen. Ein Freiwilligendienst im Ausland sollte mindestens ein halbes Jahr dauern, besser noch länger, um wirklich nachhaltige Erfahrungen und Einblicke zu gewinnen. So kann dieser Dienst nicht nur den Menschen vor Ort helfen, sondern auch das eigene Weltbild bereichern und zum politischen Bewusstsein führen.