Ein tragischer Verkehrsunfall erschütterte die Region Neustadt an der Aisch. Am Sonntag, den 23. Juni 2024, kam es auf der Staatsstraße 2259 zu einem fatalen Zusammenstoß zwischen zwei 16-jährigen Motorradfahrern. Gegen 16:00 Uhr geriet einer der Jugendlichen aus bislang ungeklärter Ursache in die Gegenfahrbahn. Dies führte zu einer frontalen Kollision mit dem entgegenkommenden Motorradfahrer. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass beide Schüler noch an der Unfallstelle verstarben, trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen. Ein weiterer 24-jähriger Motorradfahrer, der hinter den beiden fuhr, stürzte ebenfalls, blieb aber glücklicherweise mit leichten Verletzungen davongekommen. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und einen Gutachter zur Klärung der genauen Umstände des Unglücks hinzugezogen, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken berichtete.
Unfall mit Verletzten auf Staatsstraße 2244
Nur wenige Monate später, am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall auf der Staatsstraße 2244 zwischen Herzogenaurach und Neustadt an der Aisch. Ein 54-jähriger Autofahrer wollte gegen 16:40 Uhr an einer Einmündung abbiegen und übersah dabei ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug, das er touchierte. Diese Kollision führte dazu, dass das andere Auto von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Die beiden Insassen wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden des Unfalls beträgt rund 20.000 Euro. Der Unfallverursacher sieht einem Strafverfahren entgegen, wie die Polizeiinspektion Neustadt an der Aisch mitteilte.
Während die Ermittlungen zu den genauen Ursachen beider Unfälle laufen, zeigt sich einmal mehr die Gefährlichkeit der Straßen in der Region. Die Behörden rufen zur besonderen Vorsicht im Straßenverkehr auf, insbesondere für Motorradfahrer, um tragische Unfälle wie die am 23. Juni zu vermeiden. In beiden Fällen waren umfassende Rettungsmaßnahmen nötig, und die Einsatzkräfte mussten die Unfallstellen absperren und betreuen, wie Fraenkischer berichteten, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Auch das InFranken-Team überwacht die Entwicklungen rund um diese tragischen Ereignisse.