In der Verbandsgemeinde Kandel wird der Kauf von Balkonkraftwerken mit einem einmaligen Zuschuss in Höhe von 200 Euro gefördert. Damit soll vor allem die Nutzung erneuerbarer Energien gefördert werden, da Balkonkraftwerke eine kostengünstige Möglichkeit bieten, selbst Strom zu erzeugen. Jedoch muss die förderfähige Anlage nach dem 1. Januar 2025 gekauft werden, andernfalls ist der Zuschuss nicht mehr gültig. Die Anforderungen sind klar: Alle elektrischen Komponenten müssen fachgerecht installiert und gemäß den bestehenden Normen zertifiziert werden, was durch das DGS-Siegel bestätigt wird, wie rheinpfalz.de bestätigt.
Der Zähler auf der Homepage der Verbandsgemeinde Kandel informiert darüber, wie viele Zuschüsse noch zur Verfügung stehen. Antragsteller müssen einige Dokumente vorlegen, darunter ein ausgefülltes Antragsformular, einen Kaufbeleg und eine Bestätigung der Registrierung im Marktstammdatenregister. Interessierte können sich durch den Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde, Dominik Hasselwander, beraten lassen. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung Maßnahmen plant, um den Zugang zu Photovoltaikanlagen weiter zu erleichtern, wonach im Rahmen des Solarpakets 1 auch bürokratische Hürden abgebaut werden sollen, berichtet vg-kandel.de.
Balkonkraftwerke im Trend
Balkonkraftwerke erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei Mietern, die bislang Schwierigkeiten hatten, auf Solarenergie zuzugreifen. Ab dem 1. Januar 2023 entfällt zudem die Mehrwertsteuer von 19 % auf PV-Anlagen, was die Erwerbskosten weiter senkt. Mit stark steigenden Preisen für fossile Energien wird grün erzeugter Strom immer wichtiger. Daher ist es entscheidend, diese Art der Energieerzeugung zu fördern, um die Energiewende zu unterstützen. Die Nachfrage nach Balkonkraftwerken wird voraussichtlich zunehmen, weil viele Haushalte an eine kostengünstige und umweltfreundliche Energiequelle denken, um ihre Energiekosten zu senken und ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.