Im Stockacher Krankenhaus fand kürzlich eine bewegende Weihnachtsvisite statt, bei der Bürgermeisterin Susen Katter zusammen mit Oberärzten den Patienten aufmunternde Worte überbrachte. Stefan Ferguson, ein glücklicher Patient, der kurz vor Weihnachten entlassen werden kann, äußerte seine Freude über die außergewöhnliche Betreuung und das hochzufriedene Personal. Laut einem Bericht des SÜDKURIER verbringen in diesem Jahr etwa 15 bis 20 Patienten ihre Feiertage im Krankenhaus, während die anderen 55 Betten zur Weihnachtszeit frei bleiben. Oberarzt Ulrich Wanner hebt hervor, dass das Krankenhaus nach den Feiertagen schnell wieder gefüllt sein wird.
Einweihung der neuen Intensivstation
Ein weiterer bedeutender Schritt für die Zukunft des Krankenhauses wurde mit der Einweihung einer neuen Intensivstation gefeiert. Nach einem Jahr Bauarbeiten und Investitionen von rund 1,8 Millionen Euro, die vorläufig von der Stadt vorfinanziert werden mussten, konnte diese symbolisch eröffnet werden. Bürgermeisterin Katter und Dr. Jürgen Brecht, der leitende Chefarzt, betonten die Wichtigkeit des Standortes für die Basis-Notfallversorgung in der Region, wie das Wochenblatt berichtete. Die neue Intensivstation bietet Platz für sechs intensivmedizinische und vier „Wachbetten“, was den Status des Krankenhauses erheblich stärkt und für die Patientinnen und Patienten eine kontinuierliche, hochqualitative medizinische Betreuung gewährleistet.
Hinter den baulichen Fortschritten steht ein engagiertes Team, das unter Führung von Architektin Lisa Huber und Bauleiter Philipp Blomeier an den Modernisierungen gearbeitet hat. Dr. Brecht lobte die Kompetenzen und die Hingabe seines Teams, die stets im besten Interesse der Patienten handeln. Die weitere Entwicklung des Krankenhauses wird bereits geplant, obwohl die Zahlungen für die Baukosten des neuen Bettenhauses noch ausstehen.