Christian Ilzer hat kürzlich das Traineramt bei der TSG Hoffenheim übernommen, nachdem er eine erfolgreiche Zeit bei Sturm Graz hinter sich ließ. Der 47-Jährige wird mit einem langfristigen Vertrag in den Kraichgau wechseln und bringt ein starkes Team aus Assistenten mit, das Dominik Deutschl, Uwe Hölzl sowie Fitnesscoach Marco Angeler umfasst. Andreas Schicker, Geschäftsführer für Sport, lobte Ilzers Stil, der für hohe Intensität und Klarheit steht. „Sein Spielansatz passt perfekt zur DNA von TSG Hoffenheim“, fügte Schicker hinzu und betonte die große Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen, die Ilzer mit dem Club annehmen wird, wie tsg-hoffenheim.de berichtet.
Ilzer, der mit Sturm Graz im vergangenen Jahr sensationelle Erfolge feierte, darunter den Gewinn des österreichischen Doubles und die Qualifikation zur Gruppenphase der UEFA Champions League, betont, dass mehrere Faktoren maßgeblich für seine Entscheidung waren, nach Hoffenheim zu wechseln. „Hoffenheim ist ein sehr aufregender Club mit großem Potenzial, und ich habe die besondere Gelegenheit, wieder mit Andreas Schicker zusammenzuarbeiten“, erklärte er. „Nach turbulenten Tagen freue ich mich sehr auf die neue Herausforderung und kann es kaum erwarten, die Spieler und das Team kennenzulernen.“
Effizienz der Gegner kritisch betrachtet
Im Duell der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach, das am letzten Samstag stattfand, äußerte Ilzer, dass er Gladbach nicht als das glücklichere, sondern als das effizientere Team sah. Trotz einer kämpferischen Vorstellung seiner Mannschaft neige aktuell die Leistung gegen den Gegner in eine Richtung. „Effizienz ist eine große Tugend im Fußball. Der Gegner ist im Moment in einem Flow, während wir uns durch die Saison arbeiten müssen“, sagte Ilzer, wie rp-online.de zitiert. Dies verdeutlicht die Herausforderungen, die vor Ilzer und seiner neuen Mannschaft liegen, während sie darauf abzielen, ihr Spiel zu verbessern und die erforderliche Effizienz zu erzielen.