Am Donnerstag, den 19. Dezember 2024, kam es zu einem erheblichen Zwischenfall im Bahnverkehr, als um 14:30 Uhr eine Straßenbahn der Linie 4/4A in Höhe des Bahnübergangs 28 bei Ruchheim entgleiste. Wie die Rheinpfalz berichtete, blieben glücklicherweise alle Fahrgäste unverletzt, jedoch wurde der Verkehr stark beeinträchtigt. In einem aufwendigen Prozess mussten die Gleisanlagen repariert werden, was zusätzliche Schwierigkeiten verursacht, da die Entgleisung in einem Gleisbogen und an einer Überhöhung geschah.
Die Reparaturarbeiten begannen am Freitagmorgen, dem 20. Dezember 2024, um 9 Uhr, wie die RNV mitteilte. Während dieser Zeit war der Abschnitt zwischen Ludwigshafen-Oggersheim und Bad Dürkheim komplett gesperrt, und es wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen diesen Orten eingerichtet. Auf dem Teilstück zwischen Maxdorf und Bad Dürkheim konnten die Straßenbahnen jedoch weiterhin fahren, was zu Verspätungen und längeren Fahrzeiten auf dem gesamten Streckenabschnitt führte.
Sicherheitsvorkehrungen und weitere Maßnahmen
Die Wiederherstellung des regulären Betriebs wurde aufgrund der Dunkelheit und der anhaltenden Reparaturarbeiten bis zur Mittagszeit des 20. Dezembers verzögert. Die betroffen Stelle bleibt für den Straßenverkehr weiterhin gesperrt, und bis zur Klärung der genauen Unfallursache dürfen Züge die Bahnübergangsstelle nur mit maximal 20 Stundenkilometern passieren. Der beschädigte Zug wurde zur genauen Untersuchung in eine Werkstatt gebracht, während der Schaden an den Gleisen noch nicht beziffert werden kann.