4.3 C
Berlin
Montag, 23. Dezember 2024

SPD plant revolutionäre Elterngeldreform: Bis zu 18 Monate für Familien!

Die SPD plant eine umfassende Elterngeldreform mit dem „6+6+6“-Modell, um Eltern bis zu 18 Monate finanzielle Unterstützung zu bieten.

Elon Musk: Der geheime Drahtzieher hinter Trumps politischem Aufstieg?

Trump verteidigt Musk gegen Einfluss-Vorwürfe und betont dessen Rolle in der Regierung. Kritiker bemängeln politische Einflussnahme.

60 Jahre Björn Axén: Vom kleinen Salon zur Haar-Imperium!

Erfahren Sie, wie der Friseursalon Björn Axén 1963 in Stockholm entstand und sich zu einem internationalen Erfolg entwickelte.
Massaker
in
Charterhouse Warren, Somerset

Grausames Massaker in der Bronzezeit: Archäologen enthüllen Horror-Fund!

37
Verletzte Person/en
Ursache:
soziale Spannungen, Diebstahl, Streit um Ressourcen, Krankheiten

Ein schockierender archäologischer Fund erschüttert die Geschichtsschreibung der Bronzezeit in England. In der Grafschaft Somerset entdeckten Forscher Überreste von mindestens 37 Menschen, darunter Männer, Frauen und Kinder, die in einem 15 Meter tiefen Schacht in Charterhouse Warren begraben waren. Diese Knochen stammen aus einer Zeit zwischen 2210 und 2010 v. Chr. und bieten unheilvolle Einblicke in ein Massaker, das von extremer Gewalt und Kannibalismus geprägt war. Der spektakuläre Fund, der bereits in den 1970er Jahren gemacht wurde, zeigt, dass die Überreste von einem grausamen Verbrechen stammen, wie thueringer-allgemeine.de berichtete.

Die Archäologen um Rick Schulting von der Universität Oxford fanden heraus, dass die Opfer offenbar ohne große Gegenwehr starben, was darauf hindeutet, dass sie entweder gefangen gehalten wurden oder auf brutalste Weise überrascht wurden. Die Verletzungen der Knochen — darunter Schnitt- und Schlagwunden — belegen die grausame Behandlung. Besonders erschreckend sind die Beweise für Kannibalismus: Zähne von Menschen fanden sich an den Knochen, was auf eine bewusste Entmenschlichung der Opfer hindeutet. Trotz der vermeintlichen Ressourcenverfügbarkeit, wie die gleichzeitige Entdeckung von Rinderknochen zeigt, nahmen die Täter wahrscheinlich aus ritualisierten oder symbolischen Gründen das Fleisch ihrer Feinde zu sich, um Macht und Schrecken zu verbreiten, so die Analyse von derStandard.at.

Düstere Erkenntnisse

Genetische Analysen deuten darauf hin, dass die Täter und die Opfer möglicherweise die gleiche Abstammung hatten, was die Umstände des Massakers noch rätselhafter macht. Eventuelle soziale Spannungen, Diebstahl oder Konflikte könnten die Ursache für diese schrecklichen Ereignisse gewesen sein. Diese Kampfszenen stehen im krassen Gegensatz zu bisherigen Annahmen, dass die Bronzezeit in Großbritannien eine harmonische und friedliche Epoche war. Die Studie über diesen Fund, die in der Fachzeitschrift „Antiquity“ veröffentlicht wurde, fordert eine Neubewertung der sozialen Dynamiken und Konflikte dieser Zeit, die bislang unbeachtet blieben.

Auch interessant