In den Alpen und den Mittelgebirgen Deutschlands steht uns ein wahres Winterwunder bevor! Weihnachtliche Schneelandschaften sind sicher, insbesondere in den Höhenlagen ab 600 Metern, wie der Meteorologe Thore Hansen vom Deutschen Wetterdienst bestätigt. An Heiligabend, dem 24. Dezember, können die Menschen mit Schneefall in den Alpenverstecken und am Alpenvorland rechnen, sobald die Temperaturen an der Nordsee vergleichsweise mild und sturmig ausfallen. Die dick verschneiten Regionen sind fast ausschließlich auf die Alpen sowie den Bayerischen Wald und den Schwarzwald beschränkt, wie die Badische Neueste Nachrichten berichten.
Winterliche Bedingungen ohne Ende
Nach intensiven Schneefällen, die bereits am Montag einsetzten, wird auch an den Weihnachtsfeiertagen in den Alpen nach den hervorragenden Bedingungen kein neuer Schnee erwartet. Stattdessen locken milde Sonnenstrahlen die Wintersportbegeisterten zu einem perfekten „Winterwonderland“. Temperaturen unter minus zehn Grad werden allerdings über den verschneiten Alpentälern am zweiten Weihnachtsfeiertag erwartet. Während im nördlichen und mittleren Deutschland ein unangenehmes Wetter mit Wolken, Sprühregen und Dauernebel vorherrscht, zeigen sich im Süden und in den Niedriglagen gelegentlich Sonnenstrahlen, wie die Website des Alpenvereins berichtet.
Die einzigartigen Gegebenheiten der Alpen zeichnen sich auch durch verschiedene Höhenstufen aus, die die Vegetation prägen. In den Berggebieten führen steigende Niederschläge und sinkende Temperaturen zu unterschiedlichen Lebensräumen, die Wanderern geboten werden. Von dichten Laubwäldern bis hin zu alpinen Rasenflächen können Entdecker beim Wandern faszinierende Vegetationsstufen erleben, die sich durch einen ständigen Wechsel der Pflanzen anpassen. Dieser beeindruckende Wechsel wird durch das Verhältnis von Temperatur und Niederschlag verstärkt, was die alpine Flora extrem reizvoll macht.
