In den letzten Tagen hat sich das Wettergeschehen in Deutschland drastisch geändert, und die Meteorologen schlagen Alarm. Was zunächst auf ein mildes Weihnachtsfest hindeutete, hat sich nun in eine kalte Winterfront verwandelt. Die Temperaturen liegen zu Heiligabend nur zwischen null und fünf Grad, während im Süden Deutschlands, insbesondere in den Alpen und den Mittelgebirgen, sogar bis zu 100 cm Neuschnee erwartet werden, wie HNA berichtete. Dominik Jung, ein erfahrener Meteorologe von wetter.net, warnt vor einer erhöhten Lawinengefahr, die durch die heftigen Schneefälle ab Sonntagabend (22. Dezember) in den gefährdeten Regionen entstehen könnte.
Auch in Thüringen wird die Wetterlage kompliziert: Während die kühlen Temperaturen am 4. Advent einsetzen, steht die Region vor einem plötzlichen Wintereinbruch. In den höheren Lagen könnten bis zu 25 cm Schnee fallen, und auch Wintergewitter könnten die tiefen Lagen erreichen, wie Thüringen24 berichtete. Die von Jung prognostizierten Wetterverhältnisse lassen auch für Thüringen hoffen: Ein weißes Weihnachtsfest könnte möglich sein, zumindest in den mittleren Höhenlagen der Gebirge. Doch nach den Feiertagen ist die Freude von kurzer Dauer, da die Temperaturen schnell wieder ansteigen und der Schnee zügig schmelzen wird.