In Nordrhein-Westfalen bricht eine dramatische Wetterwende an, die die gemächlichen Temperaturen der letzten Tage abrupt beenden wird. Am Samstag, den 21. Dezember, bestimmen zunächst noch milde Luftmassen das Wetter, doch schon ab den Nachmittagsstunden kündigen starke, stürmische Böen eine kalte Front an. Wetterexperte Dominik Jung erklärt, dass am Sonntag kalte Polarluft aus dem Norden einströmt, womit die Höchstwerte bereits am Vormittag erreicht werden und danach stark fallen werden. Die Bevölkerung kann sich auf kräftige Wintergewitter einstellen, die mit intensiven Schneefällen bis in tiefe Lagen verbunden sind. „Da kann es blitzschnell weiß werden, wenn die dicken Schneeflocken niederfallen“, warnt Jung, wie auch von derwesten.de berichtet.
Wintereinbruch mit Schnee und Glätte
Bereits jetzt haben viele Haushalte in NRW ihre Winterkleidung hervorgekramt, da die Temperaturen stark sinken. Wetter-Experten sagen einen Wintereinbruch mit Schnee für die Region voraus. Am Freitag (24. November) werden Temperaturen von bis zu 3 Grad erwartet, wobei die Schneefallgrenze auf etwa 300 bis 400 Meter sinkt. An den höheren Lagen wird mit Schneeregen gerechnet. Dominik Jung beschreibt, dass „es in der Nacht zum Samstag auch bis in tiefere Lagen schneien kann“, während der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Glättegefahr warnt. Diese extremen Wetterbedingungen könnten Autofahrern Probleme bereiten, und es wird geraten, rechtzeitig auf Winterreifen umzurüsten, um sicher auf den Straßen zu bleiben, wie ruhr24.de berichtet.
Zum Heiligabend dürfen sich die Menschen in NRW auf eine schneereiche Überraschung einstellen, da in den höher gelegenen Regionen noch mehr Schnee vorhergesagt wird. Besonders in den Alpen wird mit bis zu einem Meter Neuschnee gerechnet, was die Bedingungen für den Reiseverkehr weiter komplizieren könnte. Dominik Jung betont, dass die Straßenverhältnisse in den nächsten Tagen dramatisch werden können und dadurch auch die Gefahr von Lawinen ansteigt. Während die Menschen im Süden somit weiße Weihnachten erwarten können, bleibt abzuwarten, wie sich das Wetter in den urbanen Gebieten entwickeln wird.