In einem spannenden Kellerduell musste der SV Schlebusch am vergangenen Sonntag eine schmerzliche Niederlage hinnehmen. Nach einem vielversprechenden ersten Durchgang, in dem es torlos blieb, verlor das Team von Trainer Markus Hilmer letztendlich mit 2:3 beim FV Bad Honnef. Hilmer zeigte sich enttäuscht über die Leistung und meinte: „Die Pause hat uns nicht gutgetan“. Der SV Schlebusch kam nach einer beeindruckenden Vorstellung in Rheinbach auf den Platz, fand jedoch schnell einen körperlich überlegen Gegner vor.
Misslungene Chancen und katastrophale Abwehrfehler
Die Spielrichtung schien nach dem frühen 1:0 durch Justin Prensena, der einen Ball elegant eroberte und schlitzohrig vollendete, vielversprechend zu sein. Doch nach dem Führungstreffer konnten die Schlebuscher ihre Chancen nicht nutzen. Hilmer kritisierte das Versagen der Abwehr, das nach einem Missverständnis zum ersten Ausgleichstreffer führte. Nicolas Schwarz traf zum 1:1 und sorgte für einen Wendepunkt, als er auch gleich das 1:2 folgen ließ. Trotz des späten Anschlusstreffers durch Beni Kiwala war der Rückstand zu groß, um das Ruder noch herumzureißen. Vor der bevorstehenden Begegnung gegen das Schlusslicht Oberpleis steht das Team nun auf einem prekären vorletzten Platz.
Auch in einem vorherigen Spiel gegen Flittard am 12. November war der SV Schlebusch nicht in der Lage, seine Chancen in Tore umzuwandeln. Obwohl Yutaro Takasaki und Maurice Mayer zu Beginn große Möglichkeiten hatten, blieb der frühe Erfolg aus. Stattdessen traf Denis Labusga, ein ehemaliger Spieler des SV Schlebusch, vor dem Seitenwechsel zur Flittard-Führung. Trotz eines späten Treffers von Justin Prensena in der Nachspielzeit führte dies nicht mehr zu einem Punktgewinn für die Schlebuscher, die sich immer weiter im Abstiegskampf befinden. „Wir schütteln uns jetzt kurz und machen dann weiter“, machte Hilmer deutlich, dass das Team optimistisch in die nächsten Herausforderungen blicken will, wie ksta.de und fupa.net berichteten.