Da der Advent begonnen hat, stellen sich viele Kinder die Frage: Gibt es den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus wirklich? Und was ist mit den vielen Wunschzetteln, die sie in dieser besinnlichen Zeit an diese mystischen Figuren schicken? Tatsächlich erhalten diese drei jährlich Hunderttausende von Briefen, wie kn-online.de berichtet. Im Jahr 2022 wurden über 633.900 Briefe versendet, wobei die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort, die rund 310.000 Schreiben erhielt, die beliebteste Anlaufstelle war. Auch zwei andere Adressen, in Engelskirchen und Himmelstadt, hatten mit 134.500 und 77.000 Briefen alle Hände voll zu tun.
Wichtige Fristen für Wunschzettel
Um sicherzustellen, dass ihre Briefe rechtzeitig bearbeitet werden, sollten Kinder einige Fristen beachten.
An die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort müssen die Briefe bis zum zweiten Advent gesendet werden, um eine Antwort vor Heiligabend zu bekommen. Die Adresse in Himmelsthür verlangt, dass die Briefe bis zum 14. Dezember eintreffen. Das Christkind in Engelskirchen ist schnell: Hier haben die Kinder bis zum 21. Dezember Zeit, ihre Wünsche zu schicken. Für die anderen Postanschriften gelten ähnliche Fristen. Der Nikolaus in Nikolausdorf benötigt die Briefe bis zum 14. Dezember, während in St. Nikolaus die Deadline der 21. Dezember ist.
Der Charme der Weihnachtszeit wird auch in persönlichen Briefen spürbar, wie ein Beispielbrief zeigt, in dem das Christkind Louisa aus München einen herzlichen Gruß sendet und sie auf das Fest einstimmt. In der Vorfreude spürt man die festliche Stimmung, und die Aufregung steigt, während die Kinder die kleinen Glöckchen des Christkinds erwarten, das sie bald besuchen könnte.