In einem schockierenden Fall von Totschlag wurde ein Mann in Halver zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Er wurde für schuldig befunden, seine Frau während eines Streits in ihrer gemeinsamen Wohnung erwürgt zu haben, wie ein Sprecher des Landgerichts am Freitag berichtete. Der Vorfall ereignete sich im Mai, und die Leiche der Frau wurde einige Tage später in einem Wald in Ennepetal entdeckt. Das Gericht verhängte eine Haftstrafe von über neun Jahren, obwohl die Staatsanwaltschaft ursprünglich diese Dauer gefordert hatte, während die Verteidigung einen Freispruch anstrebte. Das Urteil unterstreicht die Schwere des Verbrechens, das die Region erschütterte, mit dem Gericht als zentrale Instanz bei der Aufklärung des Falles, wie die Nachrichtenagentur rp-online.de berichtete.
Ein weiterer tragischer Vorfall ereignete sich in Ulm, wo ein 15-Jähriger vor Gericht gestand, seine Freundin im Drogenrausch erwürgt zu haben. Die Jugendliche erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen, nachdem sie in einem Wald in der Nähe von Wiblingen gefunden worden war. Der Jugendliche wurde zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren und sechs Monaten verurteilt, wobei der Richterspruch noch nicht rechtskräftig ist. Während des Prozesses wurde festgestellt, dass die Tat unter dem Einfluss von Ecstasy begangen wurde, was die Schuldfähigkeit des Angeklagten beeinträchtigte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine ähnliche Strafe gefordert, während die Verteidigung eine deutlich mildere Strafe beantragte, wie infranken.de berichtete.