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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Verkehrsunfall
in
Köln, Aachen, Kerpen, Frankfurt (Main), Brüssel, Horrem, Düren, Sindorf

Bahnreisende atmen auf: Strecke Köln-Aachen nach Unfall wieder freigegeben!

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Verletzte Person/en

Nach einem schweren Güterzugunfall zwischen Köln und Aachen Ende November gibt es positive Nachrichten für Pendler: Die stark beschädigte Strecke ist nun wieder vollständig befahrbar. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, wird die Bahn die Strecke am Samstagmorgen nach letzten Prüfungen wieder freigeben. Fernzüge können dann wieder ohne Umleitungen fahren, und auch die S-Bahn-Linien 12 und 19 nehmen ihren regulären Betrieb wieder auf. Der Regionalverkehr ist ebenfalls nicht mehr eingeschränkt.

Der Unfall ereignete sich in der Nacht, als ein Güterzug mit einem Bauzug nahe Kerpen kollidierte. Dabei entgleisten sowohl die Lok als auch mehrere Waggons. Insgesamt wurden drei Personen verletzt, darunter der Triebfahrzeugführer des Güterzugs. Die genaue Unfallursache ist weiterhin unklar, die Ermittlungen der Behörden laufen noch, so die Bahn. Die Schäden waren größer als anfangs angenommen; neben der Erneuerung von 1.000 Metern Gleis sind auch Reparaturen an Leit- und Sicherungstechnik erforderlich. Eine der größten Herausforderungen besteht in der Herstellung von 1.800 neuen Betonschwellen, wie WDR berichtet.

Reparaturarbeiten und Fahrplanänderungen

Seit Dienstag fahren die Regionalexpresslinien RE 1 und RE 9 wieder, allerdings können sie die Stelle an der Unfallstelle nicht ohne Einschränkungen passieren. Die Züge müssen langsamer fahren, wodurch es zu Verzögerungen kommen kann. S-Bahn-Linien 12 und 19, die ab Horrem fahren, haben ebenfalls noch eingeschränkte Verbindungen, da nicht alle Züge ihren gewohnten Verlauf nehmen können. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet worden.

Trotz der Freigabe wird in den kommenden Wochen noch mit Einschränkungen im Zugverkehr gerechnet. Schnellzüge wie die ICE von und nach Brüssel sind ebenfalls betroffen, da sie auf der Strecke zwischen Köln und Aachen ausfallen. Die Bahn hofft, dass weitere Arbeiten an den Oberleitungen Anfang 2025 abgeschlossen sein werden. Der betroffene Abschnitt bleibt vorerst eine Herausforderung für die Bahn und die Fahrgäste.

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