Ein dramatischer Umbruch in der Bauhof-Welt: In Grünstadt wird das marode Gebäude in der Schlachthofstraße abgerissen und ein neuer Bauhof im Industriegebiet entsteht. Die Notwendigkeit dieses Schrittes ist überdeutlich: Risse in den Wänden, rostige Stahlträger und herabstürzende Betonbrocken machen das alte Gebäude unbenutzbar. Der Zustand des Bauhofs ist bereits seit über zehn Jahren ein drängendes Thema, und die dringende Sanierung wurde nun beschlossen, um die Sicherheit der Mitarbeiter und eine reibungslose Versorgung der Stadt zu gewährleisten, wie der Bericht von Rheinpfalz schildert.
Aber nicht nur in Grünstadt gibt es Veränderungen im städtischen Bauhof, auch in Sprockhövel setzt man auf frischen Wind. Am Frühlingsanfang, dem 20. März 2023, zogen die Mitarbeiter des Bauhofs in ihr nagelneues Gebäude an der Hiddinghauser Straße ein. Dieses moderne Hauptgebäude beherbergt alles, was das städtische Herz begehrt: von einer LKW-Werkstatt über Sozialräume bis hin zu großzügigen Büroräumen. Die neue Lage verspricht nicht nur einen zukunftsweisenden Platz für die Mitarbeiter, sondern auch Vorteile für die benachbarte Feuerwehr, da nun gemeinsame Reparaturen einfacher durchgeführt werden können, berichtet Ruhrkanal NEWS.
Ein neuer Beginn für Mitarbeiter und Stadt
Im neuen Bauhof erstrahlen Gebäude in kräftigem „kommunalorange“, während das Feuerwehrhaus daneben in mutigem „feuerwehrrot“ strahlt. Der Umzug verlief trotz Herausforderungen bei der Materialbeschaffung reibungslos, und die Baukosten sind mit 2,5 bis 3 Millionen Euro beziffert. Zwar finden noch letzte Fertigstellungsarbeiten statt, doch die Mitarbeiter können nun in einem modernen, funktionalen Raum arbeiten, der den Anforderungen der Zukunft gerecht wird.
In beiden Städten, Grünstadt und Sprockhövel, zeigt sich deutlich, dass der Neubau von Bauhöfen nicht nur zur Sicherheit der Mitarbeiter beiträgt, sondern auch die Effizienz kommunaler Dienstleistungen erhöhen soll.