Dortmund – Die Winterpause nähert sich, und die Transfergerüchte um Donyell Malen von Borussia Dortmund nehmen zu. Der Vertrag des 25-jährigen Angreifers läuft bis Sommer 2026, doch die Situation ist angespannt. Nach Berichten von Ruhr24, hegt der Spieler offenbar Unzufriedenheit und denkt über einen Wechsel nach. Lars Ricken, Geschäftsführer Sport bei Dortmund, hat klargestellt, dass Malen „ein wichtiger Faktor für unser Spiel“ ist. Es gibt bisher keine konkreten Wechselwünsche von Malen, doch die Tür für Verhandlungen scheint nicht vollständig geschlossen.
In den letzten Monaten war Malen bereits mit interessanten Klubs wie Liverpool und Manchester United in Verbindung gebracht worden. Sein Herz schlägt jedoch für Arsenal, wo er zwischen 2015 und 2017 in der Jugend spielte. Dies berichtet FootballTransfers. Malen äußerte den Wunsch, irgendwann in der Premier League zu spielen, und Arsenal sei sein „Lieblingsclub“. Sein früherer Erfolg bei PSV Eindhoven, wo er zum Top-Spieler reifte, macht einen Transfer für ihn erstrebenswert.
Auf dem Sprung?
Borussia Dortmund plant jedoch vorsichtig: Obwohl Ricken sagt, dass derzeit keine Wechselabsicht von Malen signalisiert wurde, gibt es keine Garantie für seinen Verbleib. Malen hat kürzlich seine Berater-Agentur gewechselt, was auf Unzufriedenheit hindeutet, insbesondere nach einer gescheiterten Transferchance in der Vergangenheit. Sein Marktwert liegt bei etwa 37,1 Millionen Euro, und Dortmund könnte ihn für 40 bis 50 Millionen Euro abgeben, wenn der richtige Käufer kommt.
Nach einer enttäuschenden Saison, in der Malen in der Bundesliga nur 12 Spiele absolvierte und nur wenigen davon von Beginn an, wird seine Zukunft bei Dortmund spannend bleiben. Ein Umbruch könnte bevorstehen, wenn die richtigen Angebote auf dem Tisch liegen und die sportlichen Verantwortlichen des BVB bereit sind zu verkaufen.