Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Berliner Reichstagsufer, als ein 38-Jähriger am Samstag einen 48-jährigen Mann brutal attackierte und diesen in die kalte Spree stieß. Zeugen haben beobachtet, wie der Streit zwischen den beiden Männern eskalierte, was die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft zu dem Schluss führt, dass es sich um ein versuchtes Tötungsdelikt handelt. Der in der Spree treibende Mann konnte sich nicht retten und musste von Kräften der Bundespolizei und Wasserschutzpolizei gerettet werden. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert, wo er wegen Unterkühlung behandelt wird. Der Verdächtige wurde in der Nähe des Tatorts festgenommen und befindet sich nun in Untersuchungshaft, nachdem ein Haftbefehl erlassen wurde, wie der Tagesspiegel berichtete.
Ein weiterer spektakulärer Vorfall beschäftigt die Ermittler in Berlin: Nach dem Fund von Sprengstoff am S-Bahnhof Neukölln wird nun ein 34-Jähriger vermisst, der mit dem gefährlichen Material in Verbindung stand. Die Situation eskalierte, als der Verdächtige versuchte, sich der Polizei zu entziehen und schließlich bei einem Brand in Niedersachsen für tot gehalten wird. Laut der Staatsanwaltschaft kam es in der Nacht zum 24. November zu einer Explosion in einer Wohnung in Lohne, wo schließlich ein verbrannter Leichnam gefunden wurde. DNA-Tests deuten darauf hin, dass es sich um den gesuchten Mann handelt, auch wenn die Identifizierung noch nicht endgültig abgeschlossen ist. Die für den Brand verantwortliche Staatsanwaltschaft in Oldenburg hat ebenfalls bestätigt, dass noch nach einem möglichen Begleiter des 34-Jährigen gefahndet wird, der sich möglicherweise ebenfalls in der brandbetroffenen Wohnung aufhielt. Diese Entwicklung wurde von rbb24 vermeldet.