Rasanter Rausch im Verkehr: Ein Autofahrer aus Brandenburg hat sich in einem waghalsigen Manöver auf der A20 zwischen Grimmen West und Grimmen Ost einen Platz in der Liste der Verkehrssünder erkämpft. Am 26. November 2024 wurde der verantwortungslose Fahrer im Visier der Polizei, als diese mit einem speziellen Videowagen eine Geschwindigkeitsübertretung von schockierenden Ausmaßen feststellte.
Mit einer blitzartigen Geschwindigkeit von fast 180 km/h raste der 60-Jährige einem Polizeifahrzeug dicht auf, wobei der Abstand über 300 Meter nur minimal gehalten wurde – gerade einmal 13 Meter! Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch extrem gefährlich. In einem solchen Tempo hätte er bei einer vernünftigen Regel von mindestens 85 Metern Abstand eine katastrophale Situation heraufbeschwören können. Dementsprechend wird er nun mit einem saftigen Bußgeld von mindestens 320 Euro und einem Fahrverbot von zwei Monaten bestraft.
Ein unvergessliches Erlebnis für den Rasenden
Die Kuriosität des Vorfalls wurde noch größer, als die Beamten den Fahrer nach seiner riskanten Fahrt anhalten konnten. Während der Kontrolle vermittelte der Mann den Eindruck, dass die linke Spur eine Autobahn für Geschwindigkeitsraubtiere sei, die nur über 200 km/h fahren dürfen. Trotz eindringlicher Erklärungen der Polizisten, dass ein solches Verhalten im Straßenverkehr absolut inakzeptabel ist, scheint der Mann wenig Einsicht gezeigt zu haben. Nun bleibt ihm zumindest genügend Zeit, in den kommenden zwei Monaten über seine Taten nachzudenken – sofern er sich nicht erneut hinter das Steuer wagt!