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Montag, 23. Dezember 2024

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Verkehrsunfall
in
Grimmen

Raser auf A 20: Schweres Bußgeld und Fahrverbot drohen!

320
€ Schaden
1
Festnahmen
Ursache:
Raser

Ein gefährlicher Vorfall auf der Autobahn A20 bei Grimmen hat die Polizei alarmiert. Am 26. November wurde ein Polizeifahrzeug von einem rasenden Autofahrer bedrängt. Die Beamten, die in einem zivilen Fahrzeug auf der linken Spur mit 170 bis 180 km/h unterwegs waren, dokumentierten aus nächster Nähe das extrem riskante Verhalten eines 60-jährigen Fahrers aus Brandenburg. Dieser näherte sich mit einer Geschwindigkeit von nahezu 170 km/h und hielt einen viel zu geringen Abstand von nur 13 Metern, während er über mehrere hundert Meter dicht auffuhr. Laut einer Polizeisprecherin ist der empfohlene Abstand bei dieser Geschwindigkeit mindestens 85 Meter, was die Gefährlichkeit seines Fahrens verdeutlicht. Als der Polizei-Videowagen den Mercedes passieren ließ, beschleunigte dieser auf über 250 km/h, bevor er schließlich auf dem Rügenzubringer gestoppt werden konnte. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld von mindestens 320 Euro und einem wahrscheinlich zwei Monate andauernden Fahrverbot rechnen, wie Ostsee-Zeitung berichtete.

Rasanter BMW-Fahrer gestoppt

Doch die Beunruhigung auf den Straßen rund um Grimmen endet hier nicht. Ein anderer Vorfall, der sich kürzlich ereignete, betrifft einen 22-jährigen BMW-Fahrer, der in einer 70er-Zone auf der Bundesstraße 194 die Geschwindigkeit bis auf unglaubliche 190 km/h steigerte. Die Polizeikräfte der speziellen Verkehrsüberwachung haben seine sehr zügige Fahrweise ebenfalls mit einem Videowagen dokumentiert. Der Fahrer, der auf dem Weg nach Grimmen war, überholte ein anderes Fahrzeug und überschritt mehrfach das doppelte der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Polizeibeamte schätzten das Verhalten des jungen Fahrers als rücksichtslos ein. Nach der Kontrolle erklärte der Mann, dass ihm das „Spaß am Fahren“ als Grund für seine rücksichtslosen Fahrweise diente. Diese schwerwiegenden Verstöße führten zu einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, und auch er muss mit einer möglichen Freiheits- oder Geldstrafe und dem Verlust seiner Fahrerlaubnis rechnen, wie Polizeiticker berichtete.

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