Die DSR Hotel Holding hat mit der Übernahme der Travel-Charme-Gruppe im Februar 2024 ihre Position als größter Hotelbetreiber Deutschlands gefestigt und setzt umfangreiche Modernisierungen in acht Hotels um. Zu den betroffenen Häusern gehören das Kurhaus Binz, das Strandhotel Bansin, das Strandidyll Heringsdorf sowie das Ostseehotel Kühlungsborn. Diese Hotels werden künftig unter den renommierten Marken Arosa und aja geführt, wie die Sprecherin der DSR Hotel Holding, Michaela Störr, mitteilte. Die bisherigen Hotelnamen bleiben erhalten, jedoch wird nun auch der Markenname hinzugefügt, um den Gästen eine vertraute Identität zu bieten. Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, wird dieses Konzept bereits in Binz und Bansin umgesetzt, während die Umstellung für Kühlungsborn am 3. Dezember erfolgt.
Neuerungen für Gäste und Mitarbeiter
Für die Gäste der Arosa-Hotels stehen bald ausgewählte Neuerungen an. Das Frühstücksbuffet wird umfangreich überarbeitet und die Spa-Bereiche werden ausgebaut, um die Attraktivität der Einrichtungen zu erhöhen. Zu den Spa-Angeboten zählen exklusive Behandlungen in Zusammenarbeit mit Vinoble Cosmetics und Rituals. Marek Andryszak, der Vorsitzende der Geschäftsführung der DSR Hotel Holding, beschreibt das traditionsreiche Kurhaus Binz als „Flaggschiff“ an der Ostsee, das jetzt zu Arosa gehört. In ähnlicher Weise werden im aja Resort Bansin die Frühstücks- und Wellnessangebote angepasst, um den Gästeerwartungen gerecht zu werden,wie auch HOGAPAGE informierte.
Die Integration der Travel-Charme-Hotels verläuft planmäßig, und die Mitarbeiter haben bereits Schulungen durchlaufen, um die neuen Standards erfolgreich umzusetzen. Langfristig plant die DSR Hotel Holding auch umfangreiche Renovierungen in den Häusern, um die hohe Servicequalität in den Bereichen Gastronomie, Wellness und Zimmer zu gewährleisten, und wird dabei die Kernidentität der Marke Travel Charme bewahren. Während die Buchungszahlen im Sommer hinter den Erwartungen zurückblieben, zeigen die aktuellen Auslastungszahlen in Mecklenburg-Vorpommern eine positive Entwicklung mit über 85 Prozent im Oktober 2024. Diese Trends stimmen Andryszak optimistisch für die kommenden Monate.