In Greifswald und Umgebung steigen bereits die Vorbereitungen für die Silvesternacht, und das Angebot an Partys für Kurzentschlossene ist vielversprechend. Am 31. Dezember veranstaltet die Greifswalder Stadthalle eine „Daddy Cool“-Party von 22 Uhr bis 5 Uhr, wo Besucher zu den besten Hits der letzten Jahrzehnte tanzen können. Tickets sind für 12 Euro im Vorverkauf erhältlich, an der Abendkasse kosten sie 15 Euro, wie ostsee-zeitung.de berichtet. Auch der Kulturbahnhof lockt mit einer All-inclusive-Silvesterparty für 139 Euro, inklusive Buffet und Mitternachtssnack ab 19 Uhr.
In Loitz steht ebenfalls ein Silvesterevent auf dem Programm. Die Peenetalhalle eröffnet um 20 Uhr ihre Türen für Feierwütige. Der Eintritt kostet 25 Euro; Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Gäste dürfen ihr eigenes Feuerwerk mitbringen, während ein reichhaltiges Getränkeangebot wartet. In Lubmin wird nicht nur die Kleinsten mit einem Kindersilvester im Kurpark unterhalten, sondern es erwartet die ganze Familie ein Feuerwerk an der Seebrücke. Die aufregendsten Feierlichkeiten können zudem im BT-Club ausklingen, wo ab Mitternacht zu Charts und Techno getanzt wird.
Traditionelle Bräuche in Europa
Besonders interessant sind auch die Silvesterbräuche in anderen europäischen Ländern, die für Viele inspirierend sein könnten. In Spanien zum Beispiel ist es Brauch, um Mitternacht zu jedem Glockenschlag eine Weintraube zu essen. Wer die zwölf Trauben rechtzeitig verzehrt und Glückwünsche äußert, darf sich auf ein glückliches neues Jahr freuen, wie learnattack.de berichtet. In Italien wird während des Feierns mit einem goldenen Ring im Sektglas zugeprostet, was als gutes Omen für die Partnerschaft gilt. Griechenland bringt um Mitternacht das „Basiliusbrot“, aus dem der Finder einer versteckten Münze viel Glück für das kommende Jahr schöpfen kann. Diese Bräuche bereichern die Vorfreude auf den Jahreswechsel und könnten das Silvesterfest unvergesslich machen.